Gemeinde

Kein Militär im Schulhaus Bünda

Seit einigen Jahren lädt das World Economic Forum (WEF) Bewohnerinnen und Bewohner von Davos zu einem persön­lichen Augenschein anlässlich seines Jahrestreffens ins Kongresszentrum ein.

Zum neuen Jahr richtet sich Landammann Philipp Wilhelm an die Bevölkerung. Seit gut einem Monat fällt er Aufgrund einer Erschöpfungsdepression aus und befindet sich in stationärer Behandlung in einer spezialisierten Klinik.

Im Davoser Medizinmuseum hat kürzlich die Vernissage zur neuen Ausstellung «Frauen im Fokus der Davoser Medizin­geschichte» stattgefunden. Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte der Sanatorien aus einem neuen Blickwinkel und zeigt, wie Männer und Frauen Davos zu einem ganz besonderen Ort machten.

«Eins, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit – wir eilen mit» (Wilhelm Busch). Mein Jahr als Landratspräsident und somit «höchster Davoser» neigt sich dem Ende zu, und im Rückblick verging es wirklich wie im Sauseschritt.

Kürzlich wurde in Davos die Eisbad-Saison eröffnet. Im offiziellen Davoser Eisbad, das sich in der Räumlichkeit des Strandbads befindet, nahmen zehn begeisterte Teilnehmer an einem besonderen Kurs teil. Es war spannender Auftakt mit Atemübungen und Fachwissen.

Eine neue Regelung soll inoffizielle Firmen am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos fernhalten.

Wenn der Abend hereinbricht und die vom Sport müden Glieder nur noch leichte Betätigung vertragen, bietet es sich an, noch eine Runde auf Entdeckungstour zu gehen. Denn Davos und Klosters bieten nicht nur in Sachen Wintersport Besonderes. Auch die zahlreichen Gewerbetreibenden bieten ein schönes Angebot an Aussergewöhnlichem, das sich sehen lassen kann.

Exakt 40 Monsteinerinnen und Monsteiner nahmen kürzlich an der Gemeindeversammlung in der alten Kirche teil und genehmigten die Jahresrechnung2023/2024 einstimmig.

Seit der Publikation der Pläne zur Einführung von flächendeckendem Tempo 30 hat sich eine «IG gegen Temporeduktionen in Davos» gebildet, die mittels Einsprachen versuchen will, die geplante Umsetzung zu verhindern.

Vor einigen Monaten starteten die technischen Dienste der Gemeinde ein Beschaffungsverfahren für ein kommunales Multifunktionsfahrzeug, wie es korrekt heisst. Ohne Erfolg so weit.

Zum Leserbrief von Hans-Jörg Valär in der Davoser Zeitung vom 26. November.

Am Sonntag wurde insgesamt über fünf Vorlagen abgestimmt. Überraschenderweise hat sich die Stimmbevölkerung in Davos recht deutlich gegen die Erweiterung des Kirchner Museums entschieden.

Die Präsidentenkonferenz Prättigau/Davos hat am Montag, 18. November, in Klosters das Budget 2025 für die verschiedenen Ämter und Abteilungen der Region beraten und einstimmig genehmigt.

Trotz gestiegenem Gesamt­aufwand rechnet die Gemeinde für 2025 mit einem Überschuss von über 11 Millionen Franken. Auch stehen in den nächsten Jahren wegweisende Entscheidungen an, was die Finanz­planung angeht. Doch sieht die Gemeinde optimistisch in die Zukunft.

YES – Young Enterprise Switzerland ist eine Non-Profit-Organisation, die Wirtschafts- und Finanzbildung an Schulen fördert. Schüler und Schülerinnen können praxisnahe Programme wie das «Company Programme» durchlaufen, bei dem sie ein eigenes Mini-Unternehmen gründen und Unternehmertum hautnah erleben.

Dies ist das wichtigste Ergebnis der ersten Mitgliederversammlung des gleichnamigen Vereins, die am vergangenen Dienstag im Panorama abgehalten wurde.

Die Vorbereitungen für den Bau der alpinen Photovoltaikanlage Parsenn Solar sind in vollem Gange. Swisspower und die Partnerunternehmen erwarten die Baugenehmigung vonseiten des Kantons Graubünden bis Ende Jahr.

Am vergangenen Wochenende hat sich die SP Schweiz zu ihrem Parteitag im Kongresszentrum getroffen. Über 400 Delegierte reisten aus der ganzen Schweiz an, um über zentrale Themen zu diskutieren und auch Davos kennenzulernen.

«Einer für Alle, alle für Einen», das Losungswort der drei Musketiere, war der Titel der Antrittsrede der neuen Standes-präsidentin Silvia Hoffmann. Diese Worte stehen in Latein sogar in der Kuppel des Bundeshauses in Bern. Doch wie kommen sie dahin? Was haben sie mit der Schweiz zu tun?

Der Kanton budgetiert für das Jahr 2025 ein Defizit von über 90 Millionen Franken. Dieses ist somit fast doppelt so hoch wie noch im Vorjahr. Die Gründe für den Aufwandüberschuss sind vielfältig, und auch in Zukunft muss mit hohen Defiziten gerechnet werden.