HC Davos

Angeführt vom überragenden Matej Stransky meistert der HC Davos mit dem 5:2-Heimsieg die Viertelfinalhürde EV Zug auf dem schnellstmöglichen Weg. «Wir haben uns belohnt», sagt Torhüter Sandro Aeschlimann.

Ein Sieg fehlt noch: Der HC Davos steht kurz davor, sich auf schnellstem Weg für die Play-off-Halbfinals zu qualifizieren. Fünf Geschichten vor dem vielleicht finalen Duell mit dem EV Zug am Donnerstagabend.

Mit dem 4:0-Auswärtssieg macht der HC Davos in der Serie gegen den EV Zug die Tür zum Play-off-Halbfinal schon nach drei Spielen weit auf. Beim Gegner liegen die Nerven blank.

Zwei Partien, zwei Siege. So lautet die Bilanz des HCD in der laufenden Viertelfinal-Serie gegen Zug. Und auch vor dem dritten Spiel am Dienstag sieht die Ausgangslage für Davos besser aus.

Das zweite Viertelfinal-Spiel zwischen dem HC Davos und EVZ lief ähnlich ab wie das erste. Einziger Unterschied war die Anzahl Tore. Für Verteidiger Michael Fora ist klar, dass die Partie am Dienstag anders verlaufen wird.

Der HCD gewinnt zum Start der Viertelfinals gegen Zug ein Spiel, das zum Ende kurios ist. Ein Duo sorgt für die Geschichten des Abends.

Ist eine Play-off-Serie gegen den Ex-Klub etwas, das man gerne hat oder das man lieber umgehen würde? Nico Gross und Luca Hollenstein vom HC Davos und Nando Eggenberger vom EV Zug sind sich einig.

Am Freitag trifft der HC Davos in den Play-offs zum ersten Mal nach drei Jahren wieder auf den EV Zug. Die Zuger gewannen damals die Halbfinalserie 4:0. Die beiden Teams lieferten sich zuvor schon einige unvergessliche Duelle.

Beim EV Zug lernte Josh Holden jahrelang von Dan Tangnes. Nun trifft er im Play-off-Viertelfinal auf den Norweger, mit dem ihn mehr als eine Arbeitsbeziehung verbindet. «Es ist eine Freundschaft fürs Leben.»

Seit Januar ist Evelina Raselli Assistenztrainerin bei den HCD Ladies. Neben ihrem ersten Engagement in einem Klub hat die Puschlaverin auch mit einer neuen Sprache zu tun.