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Milde Temperaturen und Föhn prägten den ersten Block der Hochjagd. Die Jagdstrecken sind darum wohl mittelprächtig ausgefallen. Bei den Wolfsabschüssen hält sich der Kanton bedeckt.

Gegen die Tötung von Wolfswelpen hat der Verein Wildtierschutz Schweiz Beschwerde eingereicht. Die Unterlagen sind aber nicht vollständig.

Von blossem Auge sieht man Mikropartikel nicht. Doch die Kleinstteile sammeln sich in Fischottern an. Am Inn im Engadin haben Forschende den Kot von Ottern untersucht – und überall Mikroplastik gefunden.

Man nannte Silvia Hofmann frech, weil sie unbeirrt nach Frauengeschichte forschte. Nun präsidiert die Verfechterin von Gleichstellung das Parlament von Graubünden. Schweizweit ist das wohl einzigartig.

Graubünden schöpft den gesetzlichen Spielraum bei Wolfsabschüssen aus. Die Jägerschaft kann aber nur am Rande mittun.

Endet ein Ausnahmejahr, so schaut man zurück. Franz Sepp Caluori hat das mit seiner letzten Rede als höchster Bündner getan und gesagt, wo er erschauderte und wie erheiternd eine Fahrt mit dem Bischof war.

Der Wachtelkönig ist praktisch von der Bildfläche verschwunden. In Graubünden gewinnt der seltene Vogel aber wieder etwas Land. Dank Bauern, die in Kauf nehmen, dass sie weniger Heu ernten.

Im Trinkwasser der Gemeinde Domat/Ems hat die Firma Hamilton einen Stoff entdeckt, der den Grenzwert überschreitet. Jetzt sagt der Emser Gemeindepräsident Erich Kohler, wie die Sache angepackt wird.

Wer eine Lizenz hat, darf diesen Herbst erstmals während der Bündner Hochjagd einen Wolf ins Visier nehmen. Im August finden Ausbildungsabende statt. Es sind doppelt so viele wie im vergangenen Jahr.