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«Reality Island»: Diese Glarnerin sucht ihr Liebesglück auf der Insel

Am kommenden Montag startet die Datingshow «Reality Island». Mit dabei ist auch die Glarnerin Siria Longo, die schon  Nico Legat, den Sohn des berühmten Fussballtrainers Thorsten, zum Fremdgehen verführt hat.

Martin
Meier
08.12.23 - 17:17 Uhr
Menschen & Schicksale
Pressebild

Wer ist die junge Frau, die von sich behauptet, schon jeden Typen gekriegt zu haben, den sie haben wollte? Die junge Frau ist Glarnerin und wohnt in Bilten. Ihr gefällt dort die Aussicht auf die Berge. Sie mag da die Ruhe. Von Bilten werde sie so schnell nicht mehr wegziehen, sagt sie.

Ab und zu zieht es Siria Longo aber trotzdem weg: wie jüngst auf die Insel, wo die neue Datingshow «Reality Island» aufgezeichnet wurde. «Der Reiz, da mitzumachen, war, neue Leute kennenzulernen», sagt Longo. Zudem sei die Teilnahme auch eine Art Tapetenwechsel, «Erholung vom Alltag auf jeden Fall», so die 22-Jährige.

Siria Longo reizt es auch, nicht mit ihren Reizen zu geizen. Sie sei da offen. «Auf meinen Körper bin ich schon stolz. Ich zeige mich gerne.» Das war nicht immer so: «Vor drei Jahren wog ich nur noch 40 Kilogramm», sagt Longo.

«Auf meinen Körper bin ich schon stolz. Ich zeige mich gerne.»

Siria Longo, Realitystar

Abgedreht wurde «Reality Island», eine Co-Produktion von CH Media Entertainment und dem österreichischen Medienunternehmen «ProSieben, Sat.1, PULS 4», auf der griechischen Insel Kreta. «In einer am Meer gelegenen Villa», schwärmt Longo. «Dort war es wie in einem Klassenlager.»

Es geht um Sex, Tränen und Glücksgefühle

In luxuriöser Umgebung ging es darum, herauszufinden, ob es die Liebe auf den ersten Swipe gibt. Heisst: herauszufinden, was passiert, wenn zwei sich einzig aufgrund eines Fotos finden und miteinander dann das Bett teilen, während andere Singles dazwischenfunken. «Die Singles lassen sich dabei auf ein Experiment ein, das alles mit sich bringt», verspricht die Medienmitteilung: «Sex, Tränen und Glücksgefühle.»

Zu den auserwählten Protagonisten zählen nebst Longo noch drei Frauen und drei Männer, darunter Realitystars wie Bellydah, die ihren, Zitat Medienmitteilung, «vom Schönheitschirurgen getunten Körper» gerne in Szene setzt. Über Longo heisst es, dass sie schon recht dreist sein kann. «Kann ich», bestätigt die Glarnerin. «Ich provoziere schon gerne. Da drückt wohl mein italienisches Blut durch.»

Die Glarnerin machte schon mal Schlagzeilen

Auch Siria Longo hat Reality-Fernseh-Erfahrung und schaffte es mehrmals in die «Blick»-Schlagzeilen: Die damals 20-jährige Personalberaterin hatte in der Sendung «Temptation Island» des Streamingdiensts RTL+ die Aufgabe, Seitensprünge zu provozieren. Dabei habe sie keine Mühe gehabt, Nico Legat, den Sohn des berühmten Fussballtrainers Thorsten, zum Fremdgehen zu animieren, erinnert sie sich. «Im Nachhinein betrachte ich meine Rolle dort als Fehler», sagt Longo. «Nicht, weil es Kritik hagelte.» Die pralle an ihr ab. «Vielmehr, weil ich mich in meinem realen Leben auch nicht in eine Beziehung einmischen würde», sagt Longo. Sie sei noch nie fremdgegangen. «Vertrauen ist für mich etwas vom Wichtigsten.» Ob sie aber jemals eine Familie gründen werde, stehe in den Sternen. Longo: «Ich bin eben nicht so einfach.»

Heute kann Siria Longo über ihren Auftritt als Verführerin schmunzeln. «Ich habe aber meinem Vater damals verboten, sich die Sendung anzusehen.» Sie wollte nicht, dass ihr Papi sie so sehe. Dafür darf sich ihr Papi jetzt die Sendung «Reality Island» anschauen. «Da habe ich viel Spass gemacht und für Stimmung gesorgt.» Ob Siria Longo in sämtlichen 14 Folgen der Sendung mit dabei ist, verrät sie (noch) nicht. Wer nicht mehr liiert und wieder Single ist, fliegt nämlich aus der Villa. 

Zu sehen ist Siria Longo erstmals am kommenden Montag – exklusiv auf oneplus, dem Streamingdienst von CH Media. 

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