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Hilfsorganisation Open Arms rettet mehr als 30 Bootsmigranten

Die Hilfsorganisation Open Arms hat im zentralen Mittelmeer 38 Bootsmigranten aus Seenot gerettet. Darunter seien sieben Frauen und 14 Kinder gewesen, teilte die spanische Organisation am Samstag mit.

Agentur
sda
27.03.21 - 17:22 Uhr
Politik
ARCHIV - Männer aus Marokko und Bangladesch sitzen in einem überfüllten Holzboot im Mittelmeer vor der Küste von Libyen. Foto: Santi Palacios/AP/dpa
ARCHIV - Männer aus Marokko und Bangladesch sitzen in einem überfüllten Holzboot im Mittelmeer vor der Küste von Libyen. Foto: Santi Palacios/AP/dpa
Keystone/AP/Santi Palacios

Die Helfer waren am Donnerstag mit der «Open Arms» vom Hafen der sizilianischen Stadt Syrakus zu ihrer 82. Mission ins Mittelmeer aufgebrochen.

Zuletzt hatte Open Arms Mitte Februar 146 Flüchtlinge aus Seenot gerettet und nach Sizilien gebracht. Die Rettungsaktionen sind politisch umstritten. Viele Migranten wagen vom Bürgerkriegsland Libyen die oft riskante Überfahrt in kleinen Booten nach Europa. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration der Vereinten Nationen starben in diesem Jahr etwas mehr als 230 Menschen im zentralen Mittelmeer.

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Bezüglich Asylrecht kann man folgendes festhalten:
Wer es aus einem "failed State" über die Grenze nach Europa schafft, den bekommt man zu keinem Preis und egal wie er sich verhält wieder aus dem Land.
Und so wie das Asylrecht mittlerweile ausgelegt wird kann man festhalten, dass etwa 2 Milliarden Menschen auf der Welt Anrecht auf Asyl in Europa hätten.

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