«Die Erde überlebt auch ohne uns»
Der dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführte «Climate Hub» scheint eine Lücke im dicht gedrängten WEF-Kalender zu füllen.
Der dieses Jahr zum ersten Mal durchgeführte «Climate Hub» scheint eine Lücke im dicht gedrängten WEF-Kalender zu füllen.
Das zumindest lässt der Zulauf zum Kulturplatz vermuten. Für die Veranstaltung passten die Organisierenden von «Green Up» den berühmten Spruch «Yes, we can» des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Barak Obama an. «Yes, we do» heisst es nun und soll alle ermuntern, ihren ganz persönlichen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel zu leisten. «Die gegenwärtigen Herausforderungen mögen überwältigend erscheinen, doch jetzt zu agieren, ist der einzige Weg. Der Planet überlebt auch ohne uns Menschen», hiess es etwa in der Diskussionsrunde zum Filmprojekt «here and now». Entsprechend konzentrierte man sich darauf, das unmittelbar Machbare aufzuzeigen, anstatt des irgendwann Wünschbaren. Ein stetiger Fluss an Menschen liess sich inspirieren, versuchte die vegetarischen Snacks, und möglicherweise vielversprechende Begegnungen fanden statt. «Dieser offene Treffpunkt, in dem alle willkommen sind, ist sehr gut angekommen. Wenn es möglich ist, würden wir den ‹Climate Hub› nächstes Jahr wieder anbieten», stellt Nicole Keller vom Organisationsteam fest. Ganz im Sinne einer Sprecherin an der erwähnten Diskussionsrunde: «Was immer Sie machen, verdoppelt Sie ihre Anstrengungen.»
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