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Waldbrandgefahr im Misox weiterhin hoch

In Graubünden ist die Waldbrandgefahr grossräumig erheblich, im Unterengadin und Münstertal ist sie gross. Bei hochsommerlichen Temperaturen wird die Waldbrandgefahr ansteigen. Deshalb ist grosse Vorsicht im Umgang mit Feuer im Freien geboten. Im Misox und Calancatal ist das Feuern im Freien verboten.

Südostschweiz
09.08.13 - 19:37 Uhr
News

Chur. – Im Misox und Calancatal ist in Absprache mit dem Kanton Tessin das absolute Feuerverbot infolge der Sommerhitze nach erneut verlängert worden («suedostschweiz.ch» berichtete). Daher sind im Freien alle Arten von Feuer verboten. Seit anfangs Juli hat es nicht mehr ausgiebig geregnet. Auch die Niederschläge von Donnerstag und Freitag sind in weiten Teilen Graubündens nicht ergiebig ausgefallen, teilt das Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden mit. Entsprechend hat sich die Waldbrandgefahr nur geringfügig verringert.

Bei den hochsommerlichen Temperaturen der nächsten Tage steigt die Waldbrandgefahr wieder an. Bei starken thermischen Winden oder Föhn breitet sich ein Feuer sehr schnell aus. Brennende Zigaretten, Streichhölzer und andere brennende Gegenstände dürfen daher keinesfalls sorglos weggeworfen werden. Beim Grillieren sind stets fest eingerichtete Feuerstellen zu benützen, welche nur in gelöschtem Zustand verlassen werden dürfen. Es wird dringend empfohlen bei starkem oder böigen Wind auf das Entfachen von Feuer im Freien zu verzichten. (so)

 

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