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Transruinaulta und Transviamala: Qualität statt Quantität 

Beim 9. Transruinaulta- und 21. Transviamala-Lauf nimmt der Veranstalter Anpassungen vor. Dazu kehrt eine Läuferdelegation aus Island zurück.

Südostschweiz
02.05.22 - 11:46 Uhr
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Seit Sonntag ist das Anmeldefenster wieder offen. Für die beiden Laufwettbewerbe Transruinaulta und Transivamala am Wochenende des 22. und 23. Oktobers. Zuerst geht es bei der neunten Austragung des Transruinaulta-Laufes über 42,195 Kilometer von Ilanz nach Thusis. Am folgenden Tag kommt es bereits zur 21. Austragung des Transviamala-Laufes über 19 Kilometer von Thusis nach Donat. Mit dem Ziel, die Schluchtenkönig und den Schluchtenkönig zu küren, wie der Organisator in einer Mitteilung schreibt.

Für die etwas weniger fitten Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es die Möglichkeit, zwei kürzere Distanzen zu absolvieren. Durch die urtümliche Rheinschlucht führt die gekürzte Version des Transruinaulta über 24 Kilometer ans Ziel. Durch die mystische Viamalaschlucht sind es 11,5 Kilometer, die über die Siegerin respektive den Sieger entscheiden. 

Island ist zurück

Doch nun wartet der Veranstalter mit einer Änderung auf und limitiert sowohl beim Transvialamla als auch beim Transruinaulta das Teilnehmerfeld von bislang 1000 auf 900 Läuferinnen und Läufer. Ok-Präsident Thomas Häusermann sagt dazu: «Durch diese Massnahme können wir die Qualität des Laufes in Bezug aufs Erlebnis und den Genuss steigern.» Dem Streben nach Wachstum schiebt der Organisator nun einen Riegel vor und führt weiter, was aus coronabedingten Gründen im vergangenen Jahr angefangen wurde, als das Feld der Teilnehmenden «nur» 500 Leute umfasste. 

Besonders freut den OK-Präsidenten, dass Island wie 2019 erneut mit einer rund 20-köpfigen Delegation nach Graubünden reisen wird. «Als mich der Reiseleiter Kjartan Steindorsson kontaktierte, war dies ein äusserst emotionaler Moment», so Häusermann. Kurz vor dem Start soll auch die Startnummernausgabe wieder in physischer Form über die Bühne gehen, denn der OK-Präsident betont: «Uns ist es ein grosses Bedürfnis, die Sportlerinnen und Sportler persönlich zu begrüssen.»

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