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Schurter von Platten gebremst - Bündner Duo in Top 10

Nino Schurter verpasst beim Weltcup in Andorra die Spitzenplätze nach einem Malheur kurz nach Rennbeginn. Vital Albin und Ginia Caluori (U23) klassieren sich in den Spitzenrängen.

Roman
Michel
28.08.23 - 08:14 Uhr
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Schwieriges Rennen: Nino Schurter fährt in Andorra auf Rang 12.
Schwieriges Rennen: Nino Schurter fährt in Andorra auf Rang 12.
Bild Maxime Schmid / Keystone

Mountainbiker Nino Schurter muss sich beim Weltcup in Andorra mit Rang 12 zufrieden geben. Bitter: Der Churer erleidet auf der zweiten Runde einen Platten, verliert viel Zeit und kann den Rückstand danach nicht mehr aufholen. «Es war ein hartes Rennen heute», so der zehnfache Weltmeister in den sozialen Medien. «Auch meine Beine waren nicht die besten.» Immerhin: Schurter ist in der Saisonwertung weiterhin die Nummer 1 – 29 Punkte vor Andorra-Sieger und Landsmann Mathias Flückiger. 

Albin in Top 10

Flückiger steht in Andorra zum sechsten Mal zuoberst auf dem Weltcup-Podest. Der Berner setzt sich bereits in der zweiten Runde ab, gibt die Führung danach nicht mehr her. Dahinter sorgen Lars Forster (6.), Thomas Litscher (8.), Vital Albin (10.), Nino Schurter (12.) und Marcel Guerrini (13.) für ein starkes Schweizer Teamergebnis. Der Bündner Albin schafft es damit zum zweiten Mal in dieser Saison unter die besten 10. Einzig beim Heimrennen in Lenzerheide war der 25-Jährige als Neunter noch weiter vorne klassiert. 

Caluori wird Zehnte

Einen Totaltriumph feiern die Schweizer Frauen in der U23-Kategorie. Noëlle Buri siegt vor Ronja Blöchlinger. Die Bündnerin Ginia Caluori kann nicht ganz mit ihren beiden Landsfrauen mithalten. Als Zehnte verliert sie rund dreieinhalb Minuten auf Siegerin Burri. Der Igiser Janis Baumann verzichtete bei den Männern auf einen Start. 

Roman Michel ist Leiter Sport. Er arbeitet als Sportreporter und -moderator bei TV Südostschweiz. Weiter schreibt er für die gemeinsame Sportredaktion der Zeitung Südostschweiz und suedostschweiz.ch. Roman Michel studierte Journalismus und Organisationskommunikation und arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz.

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