Vettels Disqualifikation bleibt bestehen
Die Forderung nach einer Neubetrachtung des fehlenden Sprits im Auto von Sebastian Vettel nach dessen aberkanntem 2. Platz im Grand Prix von Ungarn wird abgelehnt.
Die Forderung nach einer Neubetrachtung des fehlenden Sprits im Auto von Sebastian Vettel nach dessen aberkanntem 2. Platz im Grand Prix von Ungarn wird abgelehnt.
Dies teilte die Formel 1 nach einer Videokonferenz mitteilte. Demnach konnte der Aston-Martin-Rennstall, der unter anderen durch Teamchef Otmar Szafnauer vertreten wurde, nicht die erforderlichen neuen «signifikanten Beweise» vorlegen, wie es in dem Entscheid der Rennkommissare hiess.
Bei einer Prüfung nach dem Rennen, das Vettel zunächst als Zweiter hinter dem französischen Überraschungsgewinner Esteban Ocon beendet hatte, waren nach Angaben des Technischen Delegierten nur 0,3 Liter Treibstoff festgestellt worden. Ein Liter ist aber mindestens vorgeschrieben.
Aston Martin hatte zunächst betont, dass laut eigener Daten noch 1,74 Liter im Wagen hätten sein müssen. Bei weiteren Analysen habe das Team allerdings einen Defekt in der Kraftstoffversorgung festgestellt und sei selbst zum Ergebnis gekommen, dass weniger als ein Liter im Tank verblieben waren, hiess es in der Mitteilung am Montag. Warum die geforderte Menge nicht mehr übrig war, spiele aber keine Rolle.
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