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Revanche gegen Fribourg ist geglückt

Die HCD-Ladies haben am Wochenende in der Meisterschaft weitere drei Punkte geholt. Gegen Fribourg-Gottéron siegte man mit 4:2. Gegen die ZSC Lions gab es bei der 0:6-Niederlage dann nichts zu holen.

Pascal
Spalinger
18.10.23 - 17:00 Uhr
Eishockey
Die HCD-Ladies (in Blau) drängten Fribourg-Gottéron immer wieder in die Defensive zurück.
Die HCD-Ladies (in Blau) drängten Fribourg-Gottéron immer wieder in die Defensive zurück.
ps

Am Samstagnachmittag brauchten Zuschauende – immerhin nach offiziellen Angaben deren 184 – und Trainerstaff der HCD-Ladies einiges an Nerven. Denn die Davoserinnen starteten gegen einen Widersacher, der die Räume vor dem eigenen Kasten geschickt eng machte – was den HCD-Ladies nicht wirklich liegt. Das Resultat: Die Gastgeberinnen rannten mehrheitlich an und zeigten auch ansehnliche Kombinationen. Beim Torabschluss haperte es aber ziemlich: Entweder war die gegnerische Torfrau zur Stelle, oder dann wurde das Tor aus bester Position verfehlt. Mehrmals rettete zudem die Torumrandung die Freiburgerinnen vor einem Gegentreffer. Mit seinen Vorstössen war das Gastteam jederzeit gefährlich, und die Davoserinnen mussten – ähnlich wie bereits im September in Fribourg – bis zum Ende des zweiten Drittels einem 0:2-Rückstand nachjagen. Julina Gianola erlöste die Davoserinnen dann mit ihrem Treffer. In den letzten 20 Minuten spielten hauptsächlich die Davoserinnen, und dies ab der 51. Minute durchaus erfolgreich: Innerhalb von fünf Minuten machten Leoni Balzer, Reece Diener und Tanja Hänggi aus dem 1:2 ein 4:2. Dieses Resultat hatte bis zum Schluss Bestand, auch wenn die Freiburgerinnen ihren Keeper herausnahmen und sich mit einer Spielerin mehr die eine oder andere gefährliche Torchance erspielten. Auf der Gegenseite verfehlten die Gastgeberinnen das leere Tor gleich mehrfach. Schlussendlich gewannen die HCD-Ladies 4:2 und sicherten sich damit drei wichtige Punkte.

Am Sonntag gab es für die Ladies zu Hause gegen die ZSC Lions dann nicht viel zu holen. Gegen die amtierenden Schweizer Meisterinnen wehrte man sich vor einer noch stattlicheren Zuschauerzahl – diesmal kamen 247 Personen – nach Kräften, musste jedoch in regelmässigen Abständen Gegentore in Kauf nehmen. Schlussendlich ging die Partie mit 0:6 verloren, was Rang vier in der Tabelle bedeutet.

In den ersten zwei Dritteln hatten die Davoserinnen ihr Visier schlecht eingestellt.
In den ersten zwei Dritteln hatten die Davoserinnen ihr Visier schlecht eingestellt.
ps
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