Nordström schiesst den HCD zwei Sekunden vor der Verlängerung zum Sieg
Nach zuletzt drei Meisterschaftssiegen in Folge ist der HC Davos beim Tabellenzweiten EV Zug zu Gast. Bei uns seid ihr im Ticker live dabei und verpasst nichts.
Nach zuletzt drei Meisterschaftssiegen in Folge ist der HC Davos beim Tabellenzweiten EV Zug zu Gast. Bei uns seid ihr im Ticker live dabei und verpasst nichts.
Sportticker
Die Erfolgsserie des HCD hält auch gegen den EV Zug an: In einer verrückten Partie schlagen die Davoser den Tabellenzweiten auswärts mit 5:4, holen ihren vierten Ligasieg in Serie und bescheren ihrem Coach Josh Holden im dritten Saisonduell gegen sein Ex-Team den ersten Erfolg. Und so ist dieser zustande gekommen:
- Die Partie beginnt spektakulär: Nach 5:01 Minuten sind bereits drei Tore gefallen. Valentin Nussbaumer bringt den HCD schon nach 21 Sekunden in Front. Michaelis gleicht für Zug zwar aus, doch Chris Egli bringt die Gäste erneut in Führung. Diese baut Leon Bristedt in der 16. Minute gar noch aus.
- Im Mitteldrittel schlägt der EV Zug zurück und schafft mit den Toren von Biasca (24.) und Simion (30.) den Ausgleich.
- Es kommt im dritten Abschnitt noch besser für die Zuger: Herzog erzielt in der 52. Minute die erstmalige Führung für das Heimteam und dies in Unterzahl. Doch die Davoser denken gar nicht daran, sich geschlagen zu geben. Klas Dahlbeck trifft nach exakt 55 Spielminuten zum 4:4. Als sich alle schon auf die Verlängerung einstellen, leistet sich Zug-Goalie Hollenstein einen Patzer, der von Joakim Nordström bestraft wird. So schiesst der HCD sein Team 2,1 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit zum Sieg.
Sein nächstes Spiel bestreitet der HCD am Samstag zu Hause gegen den Titelverteidiger Servette. Bei uns könnt ihr dann im Ticker wieder dabei sein. Das wars vom heutigen Liveticker. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch einen schönen Abend!
Der Puck wird zwar nochmals eingeworfen, aber in diesen zwei Sekunden ändert sich natürlich nichts mehr. Der HCD gewinnt in Zug mit 5:4!
Wahnsinn! Der HCD gewinnt diese Partie praktisch mit der Schlusssirene. Zug-Goalie Hollenstein kann sich nicht entscheiden, ob er die Scheibe spielen soll oder nicht, geht dann zurück in seinen Kasten. Von Nordström wird er hinter dem Tor angeschossen und legt sich die Scheibe 2,1 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit selber ins Netz.
Stransky wäre für Davos dieser Luckypunch beinahe gelungen. Nur ganz knapp geht sein Backhandschuss am Pfosten vorbei.
Nimmt ein Team jetzt noch das Risiko, um die Partie mit einem Luckypunch in der regulären Spielzeit zu entscheiden? Zwei Minuten sind im dritten Drittel noch zu spielen.
Der HCD kommt in diesem verrückten Spiel tatsächlich nochmals zurück. Nach gewonnenem Bully hat Dahlbeck viel Platz. Er drückt von der blauen Linie ab, zwei Mitspieler nehmen Hollenstein die Sicht, und der Puck findet den Weg ins Tor.
Die Strafe gegen Martschini lief nach dem Shorthander natürlich weiter. Doch reagieren konnte der HCD in diesem Powerplay nicht mehr. Nun verbleiben ihm noch knapp sieben Minuten, um den Ausgleich zu erzielen.
Das darf nicht passieren! Ein ungenaues Zuspiel zu Dominik Egli an die blaue Linie ermöglicht es Herzog, alleine auf Senn loszuziehen. Und der torgefährliche Stürmer lässt sich diese Chance nicht nehmen und erzielt den Shorthander.
Nochmals kann der HCD in Überzahl agieren. Zugs Topskorer Martschini sitzt auf der Strabank.
Die letzten zehn Minuten der regulären Spielzeit sind angebrochen. Das Spiel steuert auf die Verlängerung zu, aber im Eishockey kann sich ja bekanntlich schnell alles ändern.
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