Die Torflaute hält an: Der HCD verliert zu Hause gegen Ambri mit 0:3

Im zweiten Spiel in Folge erzielt der HCD kein Tor. Er verliert das Heimspiel gegen Ambri-Piotta mit 0:3.

• Der HCD beginnt druckvoll. Nach nach gut fünf Minuten ist die Startoffensive vorbei. Nun kommt Ambri immer besser ins Spiel. In der 15. Minute gehen die Gäste mit einem schönen Angriff, den Verteidiger Tobias Fohrler erfolgreich abschliesst, in Führung.
• Zu Beginn des zweiten Drittels muss der HCD in Unterzahl spielen, weil Stürmer Yannick Frehner für einen Check an Daniele Grassi eine Fünfminuten- plus Spieldauerdisziplinarstrafe kassiert hat (20.). Inti Pestoni nützt das Powerplay zur 2:0-Führung (22.). Es dauert bis in die zweite Hälfte des Mitteldrittels, ehe der HCD wieder gefährlicher wird. Auf ein Tor wartet er aber auch nach 40 Minuten noch.
• Im letzten Drittel zünden Davos spät endlich noch ihr offensives Feuerwerk. Doch es kommt zu spät. Ambri-Goalie Conz lässt sich nicht bezwingen, stattdessen trifft Pestoni in der Schlussminute ins leere Tor zum Endresutat von 0:3.

Der HCD hat mittlerweile seit 144 Minuten und 11 Sekunden kein Tor mehr erzielt. Mit dieser Niederlage rutscht er in der Tabelle von Rang 5 auf Platz 9 ab. Nun steht in der National League die November-Nationalmannschaftspause an. Sein nächstes Spiel bestreitet der HCD darum erst in 14 Tagen wieder – auswärts gegen den HC Lugano. Bei uns könnt ihr dann im Ticker dann wieder dabei sein. Das wars vom heutigen Liveticker. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch einen schönen Abend!

Die Partie ist aus. Ambri gewinnt mit 3:0.

Pestoni macht es jetzt aber besser. Es trifft ins leere Tor und mit seinem zweiten Treffer des Abends 30 Sekunden vor Schluss zum 3:0 für Ambri.

Noch nicht die Entscheidung: Der Schuss von Lilja aufs leere Tor geht an den Pfosten.

HCD-Goalie Senn hat seinen Kasten verlassen und einem zusätzlichen Feldspieler Platz gemacht. Wieder ein Gewühl vor dem Ambri-Tor. Conz behält die Übersicht und blockiert den Puck. Nun nimmt Davos-Trainer Josh Holden 1:46 Minuten vor der Sirene sein Time-out.

Nun macht der HCD endlich mächtig Druck, die Ambri-Spieler wehren sich mit allem, was sie haben. Noch zweieinhalb Minuten sind zu spielen.

Rasmussen hat die Topchance für den HCD, der Schwede bringt den Puck aus nächster Nähe nicht an Conz vorbei. Und Dominik Egli bleibt mit seinem Nachschuss hängen.

Es wird für den HCD Zeit, seine Schlussoffensive zu zünden. Bisher ist diese nicht erfolgt, auch, weil sich Ambri geschickt und diszipliniert verteidigt.

Ambri gelingt es weiterhin, die Davoser von der gefährlichen Zone vor dem eigenen Tor fernzuhalten. Die Tessiner sind nun vorsichtiger und darauf bedacht, hinten solide zu spielen und den Vorsprung zu verwalten.

Seit der Szene von Barandun gab es im dritten Drittel noch keinen Aufreger. Und bereits sind wieder fünf Minuten gespielt.