Prättigau steht mit dem Rücken zur Wand
Der HC Prättigau-Herrschaft verliert das dritte Play-off-Viertelfinalspiel in Wil 4:5 nach Verlängerung. Am Donnerstag braucht es nun einen Sieg, um das Ausscheiden abzuwenden.
Der HC Prättigau-Herrschaft verliert das dritte Play-off-Viertelfinalspiel in Wil 4:5 nach Verlängerung. Am Donnerstag braucht es nun einen Sieg, um das Ausscheiden abzuwenden.
Es war aus HCPH-Sicht wirklich ein unglücklicher Abend. Zwar schoss Jann Däscher seine Farben nach knapp sieben Minuten mit 0:1 in Führung, doch dann nahmen die Bündner zu viele Strafen. Bis zum ersten Pausentee drehte der EC Wil die Partie und ging mit 3:1 in Führung. Zwei Treffer fielen kassierten die Prättigauer in doppelter Unterzahl.
Im Mittelabschnitt fing sich die Mannschaft von Trainer Andy Ritsch aber und spielte nun ihr bestes Eishockey. Däscher mit seinem zweiten Treffer sowie Sebastian Roussette und Mauro Neurauter drehten die Partie zu Gunsten des HCPH. Früh im Schlussdrittel gelang den St. Gallern durch Lars Kellenberger der Ausgleich. Danach stand das Spiel auf Messers Schneide, kein Team konnte aber entscheidend reüssieren, wodurch es zur Verlängerung kam. In dieser nahm der HCPH erneut eine unnötige Strafe, was Wil vor 210 Zuschauern zum Siegtreffer nutzte.
Nun muss ein Sieg her für Prättigau
Für die Mannschaft von Trainer Ritsch ist es nun wichtig, den Kopf nicht hängen zu lassen und sich voll und ganz auf die kommende Begegnung am Donnerstagabend zu fokussieren. Dann stehen die Bündner mit dem Rücken zur Wand. Es braucht im vierten Duell wie am letzten Samstag einen Sieg. Nur so kann das vorzeitige Saisonende verhindert werden. (pd/red)
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