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Davos fix in den Play-offs

Mit einem 2:0-Sieg gegen Fribourg-Gottéron sichert sich Davos die direkte Play-off-Qualifikation.

Südostschweiz
14.03.22 - 21:54 Uhr
Eishockey

Davos startete mit viel Tempo und Zug aufs gegnerische Tor in dieses letzte Qualifikationsspiel um den direkten Play-off-Einzug. Mangelnde Genauigkeit im Abschluss und Hughes Connor im Tor von Fribourg-Gottéron verhinderten die Führung im Startabschnitt. Ohnehin sprach die Abschlussstatistik mit 9:3 für die Gäste. Ihnen winkte bei einem Sieg der Gewinn der Qualifikation.

In der vierten Minute des Mitteldrittels jubelte die Mehrheit der Fans im Eisstadion ein erstes Mal. Matej Stransky brachte Davos auf Vorarbeit von 
Mathias Bromé in Führung. In der Folge erhöhten die Gäste den Druck, der Ausgleich gelangen ihnen jedoch nicht. Auf der anderen Seite traf Sven Jung in der 33. Minute den Pfosten. Das Schussverhältnis von 6:7 im Mitteldrittel verdeutlichte den engen Spielausgang.

Strafe entscheidet die Partie

In der 51. Spielminute sprachen die Schiedsrichter die erste Strafe der Partie aus. Freiburgs Topscorer Christopher DiDomenico ging nach einem Check von Dennis Rasmussen zu Boden, was im Stadion ein langes Pfeifkonzert auslöste. Vier Minuten später kassierte Adrien Lauper eine kleine Strafe, welche Rasmussen nach wenigen Sekunden zum 2:0 und damit zur Entscheidung nutzte. Ein zweites Überzahlspiel konnten die Gäste nicht verwerten. Der einstige Leader verlor zum sechsten Mal in Folge. Davos hingegen gewann sechs der letzten sieben Partien und nun auch erstmals in dieser Saison gegen Gottéron.      

Und so jubelte am Ende trotz 27:14 Schüssen für die Gäste die Mehrzahl der 3896 Zuschauerinnen und Zuschauer über den Sieg und die damit verbundene direkte Playoffqualifikation des HCD. Ab 25. März trifft Davos als Tabellenfünfter auswärts auf die Rapperswil-Jona Lakers.

Übersteht der HC Davos die erste Play-off-Runde?

Auswahlmöglichkeiten

Die vier Erstklassierten der Qualifikation vertreten die Schweiz kommende Saison in der Champions Hockey League. Der fünfte Startplatz geht an den Schweizer Meister oder an das fünftklassierte Davos, falls einer der bereits feststehenden Teilnehmer den Play-off-Final gewinnen sollte. (phw)

Davos - Fribourg-Gottéron 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)

3896 Zuschauer. - SR Tscherrig/Dipietro, Meusy/Cattaneo. - Tore: 24. Stransky (Bromé) 1:0. 55. Rasmussen (Corvi/Powerplaytor) 2:0. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Davos, 1mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. - PostFinance-Topskorer: Bromé; DiDomenico.

Davos: Aeschlimann; Nygren, Jung; Dominik Egli, Wellinger; Zgraggen, Barandun; Heinen; Stransky, Rasmussen, Bromé; Wieser, Corvi, Ambühl; Frehner, Chris Egli, Schmutz; Nussbaumer, Prassl, Knak; Canova.

Fribourg-Gottéron: Hughes; Gunderson, Chavaillaz; Sutter, Furrer; Kamerzin, Jecker; Marchon, Desharnais, Mottet; Sprunger, Schmid, DiDomenico; Brodin, Walser, Bykow; Lauper, Bougro, Jobin.

Bemerkungen: Davos ohne Simic, Stoop (beide verletzt) und Pospisil (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Berra, Diaz, Haussener, Jörg, Rantakari (alle krank) und Rossi (verletzt). Fribourg-Gottéron ab 57:58 ohne Torhüter.

Die Playoff-Paarungen

Achtelfinals (best of 3):

Lausanne (7.) - Ambri-Piotta (10.)

Genève-Servette (8.) - Lugano (9.)

Spieldaten: 18.3., 20.3., ev. 22.3.

Viertelfinals (best of 7):

Zug (1.) - Genève-Servette (8.) oder Lugano (9.)

Fribourg-Gottéron (2.) - Lausanne (7.) oder Ambri-Piotta (10.)

ZSC Lions (3.) - Biel (6.)

Rapperswil-Jona Lakers (4.) - Davos (5.)

Spieldaten: 23.3 (ZSC Lions - Biel), 25.3., 27.3., 29.3., 31.3., ev. 2.4., 4.4., 6.4.

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