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Zwei brisante Endspiele für Niederreiter

In der Eastern Conference der NHL gestaltete sich das Rennen um die Playoff-Plätze zwei Runden vor Schluss ultra-spannend. Mittendrin: Der Churer Stürmer Nino Niederreiter mit den Carolina Hurricanes.

Südostschweiz
03.04.19 - 10:48 Uhr
Eishockey
Nino Niederreiter kämpft mit den Carolina Hurricanes um einen Platz in den Playoffs.
Nino Niederreiter kämpft mit den Carolina Hurricanes um einen Platz in den Playoffs.
KEYSTONE

Je acht Teams aus dem Westen und dem Osten qualifizieren sich in der NHL für die Playoffs. Zwei Spiele vor dem Ende der Regular Season verspricht die Ausgangslage gerade im Osten ein Herzschlagfinale.

Vier Teams balgen sich um die drei letzten Playoff-Plätze. Die Carolina Hurricanes (95) mit Nino Niederreiter, die Columbus Blue Jackets (94) und die Montreal Canadiens (94) liegen nur gerade einen Zähler auseinander. Auch die Pittsburgh Penguins mit 97 Punkten haben die Playoff-Qualifikation noch nicht in der Tasche.

Vier Teams für drei Playoff-Plätze. SCREENSHOT NHL.COM
Vier Teams für drei Playoff-Plätze. SCREENSHOT NHL.COM

Sollten die Teams auf den Rängen 8 und 9 nach den 82 Qualifikationsspielen gleich viele Punkte aufweisen, qualifiziert sich das Team, das mehr Siege in der regulären Spielzeit oder in der Verlängerung eingefahren hat. Damit wertet die NHL die Siege nach Penaltyschiessen ab. Ist die Anzahl der Siege gleich gross, entscheiden die Ergebnisse aus der Direktbegegnung und in letzter Instanz das Torverhältnis.

Niederreiter und seine Carolina Hurricanes gehen also mit einem Punkt Vorsprung auf Columbus und Montreal in die letzten beiden Spiele, die sie am Donnerstag gegen Nico Hischiers New Jersey Devils und am Samstag gegen die Philadelphia Flyers bestreiten. Das auf dem Papier schwierigste Restprogramm wartet auf Montreal. Die Kanadier treffen noch auf die beiden Topteams Washington Capitals und Toronto Maple Leafs.

Niederreiter in Fahrt

Nicht nur in Sachen Playoff-Qualifikation befindet sich Niederreiter auf gutem Weg, auch seine persönlichen Skorerstatistiken können sich sehen lassen. Mittlerweile ist der 26-jährige Churer bei 50 Skorerpunkten (22 Tore/28 Assists) angelangt – dies trotz schwacher erster Saisonhälfte mit seinem ehemaligen Klub Minnesota Wild. Seit Niederreiter bei Carolina spielt, hat er in 33 Spielen 27 Skorerpunkte gesammelt. Die beste Saison hatte der Bündner 2016/17, als er in 82 Spielen 57 Skorerpunkte realisierte. (krt)

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