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Die «Haute Route Davos» zog mächtig

Die erstmals durchgeführte Radveranstaltung «Haute Route Davos» machte ihrem Motto «Tour de France für Amateure» alle Ehre. Rund 320 Fahrerinnen und Fahrer nahmen die anspruchsvollen Strecken unter die Rennvelo-Räder.

Pascal
Spalinger
28.09.22 - 16:57 Uhr
Sport
Hinter dem Fahrzeug mit der Aufschrift «Spitzenmänner»...
Hinter dem Fahrzeug mit der Aufschrift «Spitzenmänner»...
ps

Am Freitag starteten die Cracks um 8 Uhr auf der Kurgartenstrasse, um danach durch den Unterschnitt und über den Albulapass und das Engadin auf den Flüelapass zu fahren. Die Schnellsten brauchten für diese Strecke nur gerade 2 Stunden und 43 Minuten – für Laien eine sehr ansprechende Zeit. Bei vielen anderen stand das Gefühl, mal wie Profis unterwegs zu sein und gemeinsam Zeit in herrlicher Umgebung zu verbringen, eher im Vordergrund.

... fuhren in den ersten Reihen tatsächlich Vertreter des männlichen Geschlechts.
... fuhren in den ersten Reihen tatsächlich Vertreter des männlichen Geschlechts.
ps

Am zweiten Tag fuhr der Tross von Davos hinunter nach Maienfeld und dann wieder hoch nach Partnun, hinter St. Antönien gelegen. Hier waren die Tagesbesten sogar noch eine halbe Stunde schneller unterwegs als tags zuvor. Und am Sonntag als letztem Tag stand ein Bergzeitfahren auf den Flüelapass auf dem Programm. Diese Strecke legten die Schnellsten in gut 34 Minuten zurück.

General-Gesamtsieger wurde der Franzose Loïc Ruffaut, der für die Gesamtstrecke 5:29.13 Stunden brauchte. Zweiter wurde mit David Boileve ein Landsmann Ruffauts: Er brauchte insgesamt 5:40.46 Stunden. Auf Rang drei klassierte sich der Schweizer Michael Nydegger mit einer Gesamtzeit von 5:42.36

Stunden. Trotz nicht immer optimalen Wetterverhältnissen schlossen viele der Teilnehmenden den dreitägigen Wettkampf ab, was die Organisatoren eine positive Bilanz ziehen liess. Ein entsprechender Bericht folgt in der DZ vom Freitag.

Es fuhren aber auch Damen mit.
Es fuhren aber auch Damen mit.
ps
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