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Nach 4:0-Sieg gegen Reinach: Prättigau-Herrschaft wartet auf seinen Halbfinalgegner

Prättigau-Herrschaft holt den dritten und entscheidenden Sieg gegen die Red Lions Reinach. Damit steht das Eishockeyteam aus der 1. Liga in den Play-off-Halbfinals.

Stefan
Salzmann
14.02.24 - 08:06 Uhr
Regionalsport
In Erwartung des Pucks: Andreas John (vorne) setzt sich mit Prättigau-Herrschaft gegen die Red Lions Reinach durch.
In Erwartung des Pucks: Andreas John (vorne) setzt sich mit Prättigau-Herrschaft gegen die Red Lions Reinach durch.
Bild Livia Mauerhofer

Die Viertelfinalserie zwischen dem favorisierten Prättigau-Herrschaft und den Red Lions Reinach in der 1. Liga ist eng. Die ersten beiden Duelle enden mit einem Sieg der Bündner – jeweils ein einzelnes Tor mehr erzielen die Prättigauer als der Gegner. Das zweite Spiel geht dabei gar in die Verlängerung. Als im dritten Duell dieser Best-of-5-Serie Prättigau-Herrschaft den ersten Matchball nicht nutzen kann und mit 1:3 verliert, steht am Dienstagabend auswärts im Aargau ein nächstes Matchball-Spiel an. Und dieses Mal behält der Favorit die Nerven.

Schon in der sechsten Minute führt Simon Scherrer den Gast aus Graubünden auf die Siegesstrasse. In Überzahl trifft er zur Führung. Weil das Heimteam aus dem Aargau eine Überzahlmöglichkeit nicht ausnutzen kann, bleibt es bei der knappen Führung.

Ins Mitteldrittel startet Prättigau-Herrschaft dann optimal. Nach 48 Sekunden trifft Ivo Knuchel zur 2:0-Führung. Der Doppelschlag innert 19 Sekunden in der 34. Minute ist dann die Entscheidung. Für das 3:0 ist in Überzahl Yannick Bucher besorgt, das 4:0 erzielt Jann Däscher.

Nun gegen Wetzikon oder Burgdorf

Im Schlussabschnitt macht dann nur noch das Heimteam auf sich aufmerksam. Und zwar mit diversen Strafen. Der Frust über das bevorstehende Ausscheiden sitzt tief. Denn kurz nach 22 Uhr ist es amtlich: Prättigau-Herrschaft setzt sich mit 4:0 und damit 3:1-Siegen gegen Reinach durch und steht im Play-off-Halbfinal. In diesem trifft man entweder auf Wetzikon oder Burgdorf und geniesst wiederum Heimrecht.

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