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WEF: Bündner Behörden ziehen positives Fazit

Das WEF in Davos ist am Donnerstag zu Ende gegangen. Zwischenfälle, welche die Sicherheit gefährden könnten, gab es laut dem WEF-Ausschuss der Bündner Regierung keine.

Südostschweiz
26.05.22 - 14:41 Uhr
Politik
Für die Sicherheit: Auch am diesjährigen WEF waren Einsatzkräfte in Davos, um die Lage im Blick zu behalten.
Für die Sicherheit: Auch am diesjährigen WEF waren Einsatzkräfte in Davos, um die Lage im Blick zu behalten.
Bild Gian Ehrenzeller / Keystone

Trotz der weltpolitisch angespannten Lage, die der Krieg in der Ukraine ausgelöst hat, sind zahlreiche Staatsoberhäupter, Regierungsvertreter und weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für das diesjährige World Economic Forum (WEF) nach Davos gereist. In einer Mitteilung zieht der WEF-Ausschuss der Bündner Regierung in Sachen Sicherheit ein Fazit.

Wie es heisst, nahmen am Jahrestreffen unter anderem 85 völkerrechtlich geschützte Personen teil, für die Schutzmassnahmen ergriffen wurden. Aufgrund der aktuellen Bedrohungslage sei wie in den vergangenen Jahren eine erhöhte Kontroll- und Aufklärungstätigkeit angeordnet worden. «Sämtliche Massnahmen haben sich bewährt, und es kam zu keinen sicherheitsrelevanten Zwischenfällen», so der Ausschuss. So seien auch alle Kundgebungen sowie die Frühlingswanderung von Küblis nach Davos friedlich verlaufen.

Gute Zusammenarbeit

Weiter heisst es in der Mitteilung, dass die Zusammenarbeit der verschiedenen Dienste reibungslos verlaufen sei. Der Bündner Regierungsrat Peter Peyer bedanke sich bei allen Kantonen, beteiligten Städten, den involvierten Bundesstellen und dem Fürstentum Liechtenstein für ihre Beteiligung am Sicherheitsauftrag für das WEF.

Wegen der Coronapandemie konnte das diesjährige WEF nicht wie ursprünglich geplant im Januar, sondern erst im Mai stattfinden. Neben Vertretern aus dem Ausland führten auch sechs Mitglieder des Bundesrats Gespräche im nationalen und internationalen Umfeld. Ebenso trafen sich verschiedene Mitglieder der Bündner Regierung mit Vertretern von Kantonen, des Bundes und der Wirtschaft.

(red)

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