Islen würdig in Szene gesetzt

Es werde zu schnell gefahren, was für die vielen Passanten an diesem Ort gefährlich sei. Denn ganze vier Strassen zweigen vom Platz ab, der gleichzeitig auch noch als Parkplatz dient.

Nun wurde aber «aufgeräumt» und der Platz umfassend saniert: «Einerseits wollten wir die Fussgängersicherheit erhöhen und andererseits die ‹Belags­wüste› verschönern», fasst Projektleiter Reto Michel vom Gemeinde-Tiefbauamt zusammen. Denn die Islen ist nicht irgendein Platz: Das Ensemble mit dem Gasthaus, der Friedhofsgärtnerei und dem Schützenhaus bilde eine geschützte Gebäudegruppe, weshalb man den vorgelagerten Platz entsprechend würdig ­gestalten wollte. Das Resultat darf nun durchaus als gelungen bezeichnet werden: So wurden in der Mitte des Platzes zwei «Inseln» mit Bepflanzungen geschaffen, wo je ein Bergahorn sowie bunte Blumen Platz finden.

Auch habe die Gemeinde darauf geachtet, nicht wieder den ganzen Platz mit Asphalt zu versehen, so Michel. Deshalb habe man drei Bereiche mit einer Pflästerung geschaffen: Beim neuen Molok am Westende des Platzes, vor dem Aufgang zum Gasthaus – wo auch ein neuer Brunnen installiert wurde – und an der Verzweigung Brüchweg/Friedhofstrasse, wo nun ein Bänklein steht. Wie beabsichtigt wurde auch die Fussgängersicherheit erhöht: Zwischen dem Bahnübergang und dem Gasthaus wurde darum ein Trottoir eingebaut. Als letzter Schritt würden Ende August noch der Deckbelag eingebaut und alle notwendigen Strassenmarkierungen aufgebracht, so der Projektleiter.