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Das sind die beliebtesten Weihnachtsguetzli auf der Redaktion

Mailänderli, Sablés oder Zimtsterne: Weihnachtszeit ist Guetzlizeit. Wir wollten von unseren «Arbeitsgspänli» wissen, welches ihre Favoriten sind und ob sie selbst mal einen Backlöffel zur Hand nehmen.

Nicole
Nett
16.12.23 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Nicht alle legen selbst Hand an: Während einige unserer Redaktionskolleginnen und -kollegen gerne selbst Weihnachtsguetzli backen, sind andere lieber nur Konsumenten.
Nicht alle legen selbst Hand an: Während einige unserer Redaktionskolleginnen und -kollegen gerne selbst Weihnachtsguetzli backen, sind andere lieber nur Konsumenten.
Grafik Rico Kehl

Jetzt ist die Zeit im Jahr, in welcher leckere Weihnachtsguetzlis gebacken werden. Denn was gibt es Schöneres als den süssen Geruch aus dem Backofen und im Hintergrund läuft Weihnachtsmusik? Wir wollten von unseren Redaktionskolleginnen und -kollegen wissen, welches ihre Lieblingsguetzlis sind zu Weihnachten, weshalb und ob sie selbst anpacken und Guetzli backen. Hier die Antworten:

Video Suela Tuena / Nicole Nett

Gemäss unserer Umfrage sind Spitzbuben und Zimtsterne die Favoriten. Darauf folgen Mailänderli und Kokosmakronen. Weniger prominent waren Sablés und Brunsli vertreten. Deshalb gibt es nun die beiden beliebtesten Guetzlisorten hier als Rezept für euch, erstellt von der künstlichen Intelligenz. Diese hat übrigens keine Favoriten, wie sie auf Anfrage sagt:  «Als KI habe ich keine persönlichen Vorlieben oder Geschmackssinne. Dennoch kann ich dir helfen, verschiedene Rezepte für klassische Weihnachtsplätzchen zu teilen, damit du selbst entscheiden kannst, welche du ausprobieren möchtest!»

Welches sind eure Lieblinigs-Weihnachtsguetzli?

Auswahlmöglichkeiten

Hier also nun das Rezept zu den Zimtsternen:

Ästhetisch: Zimtsterne sehen nicht nur schön aus, sie sind auch lecker. Bekannt sind sie, wie der Name schon sagt, für ihren zimtigen Geschmack.
Ästhetisch: Zimtsterne sehen nicht nur schön aus, sie sind auch lecker. Bekannt sind sie, wie der Name schon sagt, für ihren zimtigen Geschmack.
Bild Freepik

Zimtsterne

Zutaten für den Teig:
250 g gemahlene Mandeln
200 g Puderzucker
2 TL Zimt
2 Eiweiss
1 TL Zitronensaft

Zutaten für die Glasur:
100 g Puderzucker
1 Eiweiss
Ein paar Tropfen Zitronensaft

Zubereitung:
Teig vorbereiten:
– Die gemahlenen Mandeln in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten, bis sie duften. Abkühlen lassen.
– Puderzucker, Zimt, Zitronensaft und Eiweiss hinzufügen.
– Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Falls der Teig zu klebrig ist, etwas Puderzucker hinzufügen.
– Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Teig ausrollen:
– Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.
– Den Teig auf einer mit Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche etwa 0,5 Zentimeter dick ausrollen. Sterne ausstechen: – Sterne oder andere Formen mit einem Ausstecher ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Glasur herstellen:
– Puderzucker, Eiweiss und Zitronensaft zu einer glatten Masse verrühren. Die Glasur sollte zähflüssig, aber nicht zu fest sein.

Glasur auftragen:
– Glasur auf die Sterne pinseln. Hier könnt ihr kreativ sein und die Sterne komplett glasieren oder nur die Ränder.

Backen:
– Die Zimtsterne im vorgeheizten Backofen etwa 10-12 Minuten goldbraun backen. Achte darauf, dass sie nicht zu dunkel werden.

Abkühlen lassen:
– Die Zimtsterne auf dem Blech auskühlen lassen, da sie direkt nach dem Backen noch sehr weich sind.

Geniessen:
– Sobald die Sterne abgekühlt sind, könnt ihr sie vorsichtig vom Blech nehmen und servieren. Diese Zimtsterne sind perfekt für die Weihnachtszeit oder jeden anderen Anlass. Viel Spass beim Backen.

Weiter geht es mit dem Spitzbuben-Rezept:

Rund und stechen raus: Spitzbuben sind wegen ihrer Glasur belibet. Wusstet ihr, dass der Name der Spitzbuben wegen den Löchern in der oberen Keksschicht stammt, durch die man die Konfitüre «spionieren» kann?
Rund und stechen raus: Spitzbuben sind wegen ihrer Glasur belibet. Wusstet ihr, dass der Name der Spitzbuben wegen den Löchern in der oberen Keksschicht stammt, durch die man die Konfitüre «spionieren» kann?
Bild Olivia Aebli-Item

Spitzbuben

Zutaten für den Teig:
250 g Mehl
125 g kalte Butter, in Stücken
80 g Zucker
1 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
Eine Prise Salz

Zutaten für die Füllung:
150 g Johannisbeergelee oder Himbeermarmelade
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:
Teig vorbereiten:
– Mehl auf die Arbeitsfläche sieben und eine Mulde formen.
– Butter, Zucker, Ei, Vanillezucker und Salz in die Mulde geben.
– Alles rasch zu einem glatten Teig verkneten.
– Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Backofen vorheizen:
– Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Teig ausrollen:
– Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche etwa 3 mm dick ausrollen.

Formen ausstechen:
– Mit einem runden Ausstecher Kreise ausstechen. Bei der Hälfte der Kreise in der Mitte ein kleines Loch ausstechen, um Plätzchenpaare zu bilden.

Backen:
– Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwa 8 bis10 Minuten goldgelb backen. Achte darauf, dass sie nicht zu dunkel werden.

Füllen:
– Die Plätzchen ohne Loch mit einem Teelöffel Johannisbeergelee oder Himbeermarmelade bestreichen. Die Plätzchen mit Loch daraufsetzen und leicht andrücken.

Bestäuben:
– Die fertigen Spitzbuben mit Puderzucker bestäuben.

Abkühlen lassen:
– Die Plätzchen auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.

Geniessen:
– Sobald die Plätzchen vollständig abgekühlt sind, könnt ihr sie servieren und geniessen.

Nicole Nett schreibt und produziert hauptsächlich Geschichten für «suedostschweiz.ch». Die gelernte Kauffrau hat Multimedia Production studiert und lebt in der Bündner Herrschaft. Sie arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz.

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