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Genussvolle Wanderung im Parc Ela

Am Sonntag geht die «Senda culinarica» in die nächste Runde. Die Wanderung führt in vier Etappen von Filisur bis nach Alvaneu Bad. Unterwegs erleben die Teilnehmenden Natur, Kultur und Kulinarik.

Nicole
Nett
09.10.23 - 16:00 Uhr
Leben & Freizeit
Alles Produkte aus der Region: Am Sonntag geht es nebst einer Wanderung von Filisur bis Alvaneu Bad um diverse kulinarische Köstlichkeiten.
Alles Produkte aus der Region: Am Sonntag geht es nebst einer Wanderung von Filisur bis Alvaneu Bad um diverse kulinarische Köstlichkeiten.
Bild Lorenz Fischer / Parc Ela

Nach mehrjähriger Pause ist es wieder so weit: Am kommenden Sonntag geht es im Naturpark Parc Ela im Albulatal um eine Wanderung in Kombination mit regionalen Köstlichkeiten. Zu den Produkten gehören Alpkäse, Kartoffeln, Forellen, Nusstorten und Glace, wie die Organisatoren mitteilen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der «Senda culinarica» wandern selbstständig mit einer Karte von Filisur bis Alvaneu Bad. Zwischendurch treffen sie auf die Produzentinnen und Produzenten und können dort leckere Gerichte geniessen.

Die leichte Wanderung führt vorbei am Landwasserviadukt. «Dort begrüsst der Exkursionsleiter Stefan Barandun die Teilnehmenden beim zweiten Posten mit spannenden Informationen rund um das Unesco-Welterbe Rhätische Bahn», wie es weiter heisst. Beim Dessert werden Verantwortliche des Projekts Landwasserwelt erläutern, welche Angebote bald im Bahntal zwischen Alvaneu, Davos Wiesen und Bergün für die bahn-, natur- und kulturinteressierte Öffentlichkeit zugänglich sind.

Zum Abschluss der «Senda culinarica» gebe es beim Golfclub Alvaneu am Parc-Ela-Infomobil mit Marktstand die Gelegenheit, weitere lokale Spezialitäten zu kaufen, darunter auch Produkte, die während des Tages degustiert wurden. (nen)

Die «Senda culinarica» wird in zwei Gruppen bei jeder Witterung durchgeführt. Sie beginnt um 10 oder 11 Uhr am Bahnhof Filisur. Die reine Wanderzeit der einfachen Wanderung beträgt etwa 1,5 Stunden. Im Preis von 49 Franken für Erwachsene inbegriffen ist ein Vier-Gang-Menü. Die Organisatoren bitten um Anmeldung bis am 12. Oktober auf der Webseite, per E-Mail info@parc-ela.ch oder telefonisch unter der Nummer 081 508 01 12.

Nicole Nett schreibt und produziert hauptsächlich Geschichten für «suedostschweiz.ch». Die gelernte Kauffrau hat Multimedia Production studiert und lebt in der Bündner Herrschaft. Sie arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz.

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Marktstand für teure und ungesunde (gemäss Fotos, finde ich) Lebensmittel? Und das via "Wanderung" zum "Golfplatz" (für mich Inbegriff von Pestiziden und Rasenmäherabgasen) erntbar? Wer braucht so was? Vivonda-Grounding nach Subventionen vom Kanton. Wenn schon "Verkäuferlis spielen", dann bitte für das Richtige. Beispiel: 2023 suchte ich nach Bio-Zwetschgen, fragte in Läden, fragte die Bündner Bio-Organisation, ergebnislos, trotz meiner Frage, was denn die Bauern eigentlich machen. Und bei den alten Boskoop dürfte es dasselbe sein. Aber die Läden voll von hypersüss-faden Äpfeln, was vermutlich die nicht mal merken, die nicht die 70er-Jahre erlebten, aber die laufend steigenden Krankenwesenkosten berappen und via Steuern die Subventionen des Kantons für Falsches.

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