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Am meisten Verdachtsfälle in Graubünden: Covid-19-Welle steigt in der Schweiz an

Atemwegsinfektionen haben in der Schweiz in der vergangenen Woche zugenommen. Die Zahl der ambulanten Konsultationen mit Covid-Verdacht lag in Graubünden bei 365 pro 100'000 Einwohner.

Agentur
sda
22.11.23 - 17:26 Uhr
Leben & Freizeit

Während Grippeerkrankungen in der Schweiz im Vergleich zur Vorwoche stagnierten, steigt die Zahl der Konsultationen mit Covid-Verdacht, wie dem Infoportal des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zu entnehmen ist.

Die ambulanten Konsultationen wegen einer akuten Atemwegsinfektion zeigen im Vergleich zu den beiden Vorwochen eine steigende Tendenz. Bei diesen Fällen wird laut BAG aktuell am häufigsten SARS-CoV-2 nachgewiesen, gefolgt von Rhinoviren und anderen respiratorischen Viren.

Im Rahmen der genomischen Überwachung werden bei hospitalisierten Covid-19 Patientinnen und Patienten am häufigsten XBB Untervarianten nachgewiesen.

Graubünden und Tessin Spitzenreiter

Die Zahl der ambulanten Konsultationen mit Covid-Verdacht pro 100'000 Einwohner lag in der vergangenen Woche schweizweit bei 136. Am höchsten war diese Zahl in Graubünden und im Tessin mit 365 pro 100'000 Einwohner, am niedrigsten in den Kantonen Luzern, Nid- und Obwalden, Schwyz, Uri und Zug mit knapp 8 pro 100'000 Einwohner.

Die Konsultationsrate für grippeähnliche Erkrankungen ist hingegen im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. In den letzten Wochen war noch ein Anstieg der Meldungen von laborpositiven Grippefällen zu beobachten gewesen.

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