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«Isla Bella»-Tunnel: Noch ist der Sicherheitsstollen nur eine Sehenswürdigkeit

Das Bundesamt für Strassen lädt am kommenden Samstag zur Baustellenbesichtigung – um und in den «Isla Bella»-Tunnel bei Rothenbrunnen. Die Besucherinnen und Besucher erwartet auch eine Ausstellung.

Olivier
Berger
21.08.23 - 16:32 Uhr
Leben & Freizeit
Es wird gearbeitet: Am kommenden Samstag kann die Grossbaustelle an der A13 vom Publikum besucht werden.
Es wird gearbeitet: Am kommenden Samstag kann die Grossbaustelle an der A13 vom Publikum besucht werden.
Pressebild

Ist er erst im regulären Betrieb, wird sich niemand mehr wünschen, in je betreten zu müssen. Am Samstag, 26. August, aber dürfte der Sicherheitsstollen des «Isla Bella»-Tunnels im Bündner Rheintal eine der grossen Attraktionen sein. An diesem Tag nämlich lädt das Bundesamt für Strassen (Astra) die Bevölkerung zur Baustellenbesichtigung ein.

Bagger für Gross und Klein

Zwischen 9 und 16 Uhr kann aber nicht nur der Sicherheitsstollen auf Führungen besucht werden, wie das Astra in einer Mitteilung schreibt. Auf dem Programm steht auch eine Ausstellung zu den gesamten Arbeiten auf der Grossbaustelle. Ausserdem wird der Fuhr- und Maschinenpark präsentiert, der für die Arbeiten notwendig ist. Für Kinder steht unter anderem Baggerfahren im Angebot. Eine Festwirtschaft sorgt ausserdem für ein Grill- und Getränkeangebot, wie das Astra schreibt.

Mit dem Auto kann die Baustelle allerdings nicht erreicht werden, wie das Astra betont. Diese könne lediglich zu Fuss oder mit dem Gratis-Shuttlebus besucht werden. Der Bus fährt während der Zeit des Baustellenbesuchs im Viertelstundentakt, und zwar ab dem Bahnhof Rothenbrunnen und ab dem Parkplatz des Schwerverkehrszentrums Rothenbrunnen. Der Besuch der Baustelle erfordert feste Schuhwerk.

Mehr als ein Stollen

Die Baustellenbesichtigung wird von der Fachgruppe für Untertagbau aus Anlass ihres 50-Jahr-Jubiläums organisiert. Die Arbeiten auf der Grossbaustelle an der A13 umfassen nicht nur den Bau des Sicherheitsstollens. An der Strasse und den Kunstbauten zwischen den Anschlüssen Rothenbrunnen und Reichenau sind auch Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten in Gang, wie das Astra schreibt.

Olivier Berger wuchs in Fribourg, dem Zürcher Oberland und Liechtenstein auf. Seit rund 30 Jahren arbeitet er für die Medien in der Region, aktuell als stellvertretender Chefredaktor Online/Zeitung. Daneben moderiert er mehrmals jährlich die TV-Sendung «Südostschweiz Standpunkte».

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Also man bohrt ja schon ein verdammtes Loch durch den Berg. Macht doch ein richtiges, baut auf 4 Spuren aus und fertig mit diesem Nadelöhr an Feiertagen. Wieder einmal null komma null Logik. 4 spuren durchgehen wäre das richtige Vorgehen. Verkehr haben wir sowiso aber es soll fliessen. Alle machen das, Gubrist in ZH, Westumfahrung, A1 im Aargau. Wir in Graubünden schlafen wieder einmal. Oder die ASTRA Heinis. Bundesamt, kann ja nichts schlaues dabei rauskommen, siehe BAG 2019-heute. Danke für gar nichts.

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