Fünf halsbrecherische Fakten zu «Jackass»
Seit mehr als 20 Jahren begeistern die Jungs von «Jackass» mit ihren verrückten Stunts. Mit «Jackass Forever» feiern sie ihre Rückkehr auf die grosse Leinwand.
Fünf Fakten zur irren Crew.
Seit mehr als 20 Jahren begeistern die Jungs von «Jackass» mit ihren verrückten Stunts. Mit «Jackass Forever» feiern sie ihre Rückkehr auf die grosse Leinwand.
Fünf Fakten zur irren Crew.
1. Der gebrochene Penis von Johnny Knoxville
Johnny Knoxville hat sich bei seinen verrückten und gefährlichen Stunts schon unzählige Verletzungen zugezogen. Wie er im Interview mit «Variety» verriet, war seine schlimmste Verletzung aber sein gebrochener Penis.
2007 versuchte der heute 50-Jährige einen Rückwärtssalto auf einem Motorrad. Die Sache lief schief, das Motorrad flog in die Luft und landete direkt auf seinem besten Stück. Dreieinhalb Jahre lang musste der Schauspieler einen Katheter verwenden.
«Der Arzt sagte, ein paar Zentimeter tiefer und es wäre nicht mehr zu retten gewesen. Aber ich habe seither zwei Kinder bekommen, also funktioniert er bestens», sagte Knoxville im Interview.
2. Der «Feuerengel» ist Geschichte
Für ein Comedy-Special machte der 47-jährige Steve-O einen Schneeengel, indem er sich dafür anzündete. Er übergoss seine Arme mit Kerosin und legte sich auf den Boden, um einen «Feuerengel» zu machen.
«Ich möchte nie wieder eine Hauttransplantation wegen Verbrennungen dritten Grades haben», offenbarte er in einem Interview mit Graham Bensinger.
3. Kugelameisen ein No-Go
Ein weiteres Mitglied ist der mittlerweile 47-jährige Chris Pontius. Die schlimmste Zeit seines Leben erlebte er 2004 im Amazonas . Für die Spin-off-Show «Wildboyz» bekam er es mit Kugelameisen zu tun. Als Inspiration für den Stunt diente ein Ritual, das ein Stamm im Amazonasgebiet durchführt, wenn Männer volljährig werden.
«Sie müssen diesen Handschuh anziehen, der mit Kugelameisen gefüllt ist, die den schlimmsten Stachel aller Insekten in der Natur haben. Sie vergleichen es damit von einer Kugel getroffen zu werden, und man wird Hunderte Male gestochen und hat 24 Stunden lang entsetzliche Schmerzen. Und es gibt nichts, was man dagegen tun kann», so Pontius gegenüber dem Portal «Uproxx».
4. Knoxville der Häftling
Im Jahr 2000 flimmerte die Pilotfolge der Erfolgsserie bei MTV über die TV-Bildschirme. Aufgrund der harten Regeln des Senders schaffte es nicht jeder Stunt in die Folge. Wie zum Beispiel jener, in dem sich Johnny Knoxville als ausgebrochener Häftling verkleidete und Mitarbeiter eines Baugeschäftes fragte, ob sie ihm die Handschellen abmontieren könnten.
Es dauerte nicht lange, als eine Polizistin das Geschäft betrat und Knoxville mit gezogener Waffe aufforderte, sich auf den Boden zu legen. Blöd nur, dass die Beamtin ihr Fahrzeug nicht ordentlich parkierte, weshalb das Polizeiauto gegen eine Strassenlaterne krachte.
5. Stammgast im Krankenhaus
Die «Jackass»-Crew hat mit ihren halsbrecherischen Aktionen nicht nur Millionen an den Kinokassen eingeheimst, sondern auch Millionen von Dollar in Krankenhäusern liegen gelassen. Das Unternehmen Nova Legal Funding hat die Gesamtkosten aller Behandlungen im Krankenhaus errechnet, die Anfang der 2000er-Jahre im Zuge der Serie «Jackass» entstanden sind. Dabei kamen sie auf einen Betrag von 38 Millionen Dollar.
Dabei verlor Johnny Knoxville unter anderem 16 Mal das Bewusstsein, sieben Mal wurden Steve-Os Zähne eingeschlagen und einmal poppte Knoxvilles Auge heraus.
Trailer zu «Jackass Forever»
Auch in ihrem vierten Kinofilm «Jackass Forever» macht die Crew um Johnny Knoxville nichts anderes, als sie schon im Jahr 2000 auf MTV tat: ein buntes Spektrum an hanebüchenen Machenschaften. Ab ins Kino, den Kopf abschalten und die vulgäre und stumpfsinnige Welt von «Jackass» geniessen.
Übrigens: Vor fast zehn Jahren war die Jackass-Crew auch schon in Davos zu Gast. Nostalgie in Videoform:
«Jackass Forever» läuft seit dem 10. März in den Schweizer Kinos.
Jürg Abdias Huber ist Multimediaredaktor bei «suedostschweiz.ch». Der gelernte Kaufmann aus der Stadt Zürich hat Multimedia Production studiert und lebt im Herzen von Chur. Er arbeitet seit 2018 für die Medienfamilie Südostschweiz.
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