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Markus Heer: «Unter diesem Geschenk muss nichts anderes leiden»

Der Regierungsrat hat für das Gotthard-Konzert 100'000 Franken aus dem Kulturfonds gesprochen. Markus Heer beantwortet vier Fragen zum musikalischen Geschenk an die Bevölkerung.

Südostschweiz
24.08.23 - 04:30 Uhr
Kultur
Hört auch privat Gotthard: Der Regierungsrat Markus Heer auf dem Gelände des Sound of Glarus.
Hört auch privat Gotthard: Der Regierungsrat Markus Heer auf dem Gelände des Sound of Glarus.

von Melissa Stüssi

1. Markus Heer, hören Sie privat Gotthard?

Ich höre sehr gerne Musik, von den Genres her querbeet alles. Auch Gotthard ist dabei. Mein Favorit ist ihr Song «Heaven», die Melodie gefällt mir sehr gut.

2. Worin unterscheidet sich das Sound of Glarus von anderen Open Airs?

Es ist ein Volksfest. Das ist nicht bei allen Festivals so. Hier trifft man vor allem Glarnerinnen und Glarner, und das ist, was das Sound of Glarus so einzigartig macht. Es ist auch das einzige Open Air, an dem ich bisher war.

3. Das Konzert von Gotthard mit dem Symphonieorchester ist ein Geschenk des Regierungsrats. Kritische Stimmen sagen, dass die 100'000 Franken für Wichtigeres hätten eingesetzt werden können. Was meinen Sie dazu?

Zunächst möchte ich klarstellen, dass nichts anderes darunter leiden muss, dass wir das Geld für dieses Konzert gesprochen haben. Wir konnten diese 100'000 Franken guten Gewissens zur Verfügung stellen. Zudem ist die Idee dieses Konzertes, dass der Regierungsrat der Glarner Bevölkerung Danke sagen möchte. Ich finde es wunderbar, dass wir hiermit etwas unterstützen konnten, das einen breiten Geschmack trifft. Sehen Sie sich um: Es hat alle möglichen Leute hier, junge und weniger junge.

4. Wie hat Ihnen das Konzert gefallen?

Das Geschenk des Regierungsrates hat bei der Bevölkerung grossen Anklang gefunden. Das hervorragende Konzert begeisterte das Publikum. Zusammen mit der grossartigen Kulisse feierten wir einen einzigartigen Abend. So einzigartig, wie eben unser schöner Kanton ist!

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Was sollen solche angeblichen Geschenke?Für pensionierte nicht einmal Geld um Amtsblatt schriftlich gratis zu erhalten nur per Internet. Die Eintrittspreise sind ja auch nicht preiwert.Es ist nur noch traurig, wie man mit der Bevölkerung umgeht

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