«Wir wollen immer vorwärts kommen»
Am Samstag, 17. Februar, gastiert um 17 Uhr der Churer Chor «Ars Curiae» im Kongresszentrum Davos. Geleitet wird der Chor von Elizabeth und Geza Kalmar, die beide an der Musikschule Davos unterrichten.
Am Samstag, 17. Februar, gastiert um 17 Uhr der Churer Chor «Ars Curiae» im Kongresszentrum Davos. Geleitet wird der Chor von Elizabeth und Geza Kalmar, die beide an der Musikschule Davos unterrichten.
Elizabeth Kalmar ist bestens ausgebildete Cellistin, Jazz-Popsängerin und Dirigentin, ihr Gatte Geza unterrichtet Klavier, Keyboard und Gitarre. Eine Mischung, die bestens geeignet ist, einen grossen Chor erfolgreich zu machen. Beide sind 2021 an die Musikschule Davos gekommen – in einer Zeit also, in der das Unterrichten wegen Corona alles andere als einfach war.
Bereits früher wurde «Ars Curiae» – also die «Kunst Churs» – ins Leben gerufen. Der bekannte Chor «Gospel Train», der auch schon in Davos zu hören war, löste sich auf. Einige der Mitglieder wollten jedoch weitermachen und waren auf der Suche nach etwas, das ihnen zusagte. Dies führte dazu, dass 2015 der Chor «Ars Curiae» in Chur gegründet wurde. Mittlerweile ist der Chor musikalisch breit aufgestellt, wie Geza Kalmar auf Anfrage zufrieden feststellt. Doch nicht nur das Repertoire, das von Gospel über Jazz bis zu Pop reicht, sondern auch die Chorgrösse ist mittlerweile immens: Nicht weniger als 93 Mitglieder stehen jeweils auf der Bühne. Kein Wunder also, suchte man sich noch einen zweiten Proben-Standort und wurde in Bad Ragaz fündig. «Wir proben also zweimal, und die Proben sind jeweils für alle offen», so die Chorleitung.
Freude am Singen fördern
Die Chorleitung haben die Kalmars aufgeteilt: Elizabeth dirigiert und kümmert sich um die Stimmbildung, und Gezabegleitet den Chor auf dem Klavier. Die Arrangements der einzelnen Stücke schreibt das Paar zusammen. Man sei zwar zufrieden, wie die Sache laufe, doch man wolle immer vorwärtskommen und für Chor und Zuhörerschaft schöne Programme zusammenstellen, die mitreissen. Zudem soll die Freude am Singen gefördert werden.
Chor und Dirigentenpaar freuen sich auf das Konzert vom 17. Februar in Davos, das in Zusammenarbeit mit der Musikschule durchgeführt wird. Auf dem Programm werden Gospelstücke, aber auch Jazziges sowie Pop-Balladen stehen. Es wird kein Eintritt verlangt, dafür wird eine Kollekte erhoben, deren Erlös dem Sozialfonds der Musikschule zugute kommen wird.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.