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Sechs Bündner Jugendliche überzeugen mit ihren Forschungsprojekten

Über 90 Jugendliche aus der ganzen Schweiz haben sich für das Finale des Nationalen Wettbewerbs der Stiftung Schweizer Jugend forscht qualifiziert. Der Kanton Graubünden ist gleich mehrmals vertreten.

Südostschweiz
22.01.24 - 04:30 Uhr
Graubünden
Junge Forschende im Fokus: Der Nationale Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht prämiert talentierte Jungforschende aus der ganzen Schweiz.
Junge Forschende im Fokus: Der Nationale Wettbewerb von Schweizer Jugend forscht prämiert talentierte Jungforschende aus der ganzen Schweiz.
Symbolbild Freepik

Im Rahmen des 58. Nationalen Wettbewerbs von Schweizer Jugend forscht haben sich 92 der innovativsten Jugendlichen aus der gesamten Deutschschweiz mit 84 Projekten für das Finale qualifiziert. Dies schreiben die Verantwortlichen in einer Mitteilung. Unter den qualifizierten Finalistinnen und Finalisten befinden sich auch sechs Jungforschende aus Graubünden.

 

Folgende Bündnerinnen und Bündner werden ihre Ideen am Finale präsentieren können:

  • Firmin Z’Graggen aus Chur mit der Arbeit «Bewirkt das Tragen einer UKPS (Unterkieferprotrusionsschiene) von ResMed® eine Zahnstellungsveränderung?»
     
  • Sebastian Ludwig aus Seewis-Dorf mit der Arbeit «Die Mathematik alter Völker»
     
  • Fabienne Messmer aus Tenna mit der Arbeit «Fliesscharakteristiken des Blockgletschers im Alperschälli»
     
  • Siro Caruso aus Schmitten (Albula) mit der Arbeit «in dialogue with nature: a critical analysis of early modern philosophy with regard to recent environmental ethics»
     
  • Davide Farassino aus Flims mit der Arbeit «Modellierung und Untersuchung eines Doppelpendels»
     
  • Paul Reyher aus Chur mit der Arbeit «Simulation des Deckungsgrads einer Pensionskasse»

Vorbereitung auf das Finale läuft 

Um sich zu qualifizieren, mussten die jungen Forscherinnen und Forscher unter anderem eine wissenschaftliche Arbeitsweise befolgen, eine klar erkennbare Eigenleistung erbringen und eine ansprechende Präsentation halten. Im Halbfinale ging es zusätzlich darum, eine Expertenjury zu überzeugen, wie es weiter heisst. 

In den kommenden Monaten feilen die Bündner Finalistinnen und Finalisten gemeinsam mit Fachpersonen weiter an ihren Arbeiten, um optimal auf das Finale vorbereitet zu sein. Dieses findet vom 25. bis 27. April an der Universität Freiburg/Fribourg statt. 

Die besten Arbeiten werden laut Mitteilung vor Ort ausgezeichnet und erhalten nebst Geldpreisen auch sogenannte Sonderpreise, die unter anderem die Teilnahme an internationalen Wissenschaftswettbewerben ermöglichen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb und dem Finale gibt es hier. 

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