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November lockt mehr Gäste an als im Vorjahr – bleibt aber schwächster Monat

Der November war, was die Logiernächte angeht, der schwächste Monat im vergangen Jahr. Doch der frühe Schneefall zahlte sich dennoch aus.  

Romina
Kranz
16.01.24 - 18:40 Uhr
Graubünden
Schneebegeisterung: Zahlreiche Touristen sind in Flims-Laax mit der Gondel auf dem Weg nach oben. 
Schneebegeisterung: Zahlreiche Touristen sind in Flims-Laax mit der Gondel auf dem Weg nach oben. 
Archivbild

Der November ist für den Tourismuskanton Graubünden traditionell kein Monat, der starke Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis hat. In vielen Destinationen gehört er zur Zwischensaison. Dennoch konnten im November des vergangenen Jahres höhere Besucherzahlen verbucht werden als im Vorjahr. Doch wer war unter den Gästen? Waren dieses Mal hauptsächlich Schweizerinnen und Schweizer anzutreffen oder stammten die Besuchenden vermehrt aus den benachbarten Ländern? Das Schweizer Bundesamt für Statistik hat die Zahlen für den Monat November 2023 herausgegeben.

Mehr Logiernächte als im Jahr 2022

In dieser Wintersaison konnten viele Skigebiete im Kanton Graubünden aufgrund des Schnees bereits Mitte November am Wochenende öffnen. Wohl auch deshalb ist eine Steigerung der Logiernächte von 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu erkennen. Insgesamt konnten im November 2431 Logiernächte mehr verbucht werden als im November 2022. Insgesamt wurden 109 871 Logiernächte verzeichnet. Den höchsten Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichneten Valposchiavo (+75,3 Prozent) und Disentis Sedrun (+55,2 Prozent). Weniger Logiernächte als im November 2022 verzeichneten unter anderem Bergün Filisur (-54,6 Prozent) und Surselva (-23,1 Prozent).

Unter den Gästen befanden sich mehr Schweizerinnen und Schweizer (83 707 Logiernächte) als Besuchende aus anderen Ländern. Einen Grossteil der ausländischen Gäste machten die deutschen Touristinnen und Touristen (9566 Logiernächte) aus, gefolgt von Menschen aus Italien (3500).

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