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Zufrieden, aber noch Luft nach oben 

Am vergangenen Wochenende besuchten rund 4500 Besucherinnen und Besucher die Guarda in der Churer Stadthalle. Die Organisatoren sind zufrieden. Dennoch möchten sie die Messe nun weiterentwickeln.

Südostschweiz
31.10.22 - 14:05 Uhr
Ereignisse
Gute Rückmeldungen: Marco Tscholl, Geschäftsführer der Stadthalle AG, zieht eine positive Bilanz von der diesjährigen Herbstmesse Guarda.
Gute Rückmeldungen: Marco Tscholl, Geschäftsführer der Stadthalle AG, zieht eine positive Bilanz von der diesjährigen Herbstmesse Guarda.
Bild Olivia Aebli-Item

von Seraina Zinsli und Nicole Nett

Vom 28. bis 30. Oktober ging die Guarda erstmals am neuen Standort, der Churer Stadthalle, über die Bühne. Zuvor fand sie jeweils wie bereits ihre Vorgängerin, die Gehla, auf der Oberen Au statt. «Die Feedbacks waren gut», sagt Marco Tscholl, Geschäftsführer der Stadthalle AG, gegenüber Radio Südostschweiz. Vor allem die Nähe zur Stadt und die Grosszügigkeit der Stadthalle wurden von den Besucherinnen und Besuchern geschätzt. Etwa 4000 bis 5000 Leute sollen die Messe besucht haben. Die Veranstalter haben allerdings mit 5000 Besuchern gerechnet und sich sogar 7000 erhofft. Trotzdem: «Unter dem Strich sind wir zufrieden. Wir gehen davon aus, dass wir die Messe mit einem Gewinn abschliessen können», so Tscholl. Er verweist auf das schöne Wetter und andere Veranstaltungen, wie die Churer Kinoeröffnung und der RhB-Weltrekordversuch, die der Messe potenzielle Besucher entzogen hätten.

«Nicht die Masse, sondern die Qualität ist entscheidend.»

Marco Tscholl, Geschäftsführer Stadthalle AG

In den Vorjahren ging die Messe jeweils fünf Tage. Die diesjährige Ausgabe hat drei Tage, von Freitag bis Sonntag, gedauert. Nach der ganzen Planungsunsicherheit wegen Corona soll die Herbstmesse nun weiterentwickelt und auch ausgebaut werden: «Unser Ziel ist es, noch mehr zu wachsen», erklärt Tscholl. Bewusst möchten die Veranstalter mit der Guarda keine Massenveranstaltung mit grossen Menschenmengen lancieren. Die Qualität soll weiterhin im Fokus stehen. «Nicht die Masse, sondern die Qualität ist entscheidend», sagt Tscholl.

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