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Yorkshire Terrier bleibt verschwunden

Vergangene Woche haben drei Herdenschutzhunde auf der Alp Bargis einen Yorkshire Terrier angegriffen. Dieser wurde bis jetzt nicht gefunden, wie die Kantonspolizei Graubünden auf Anfrage sagt.

Südostschweiz
21.07.22 - 19:52 Uhr
Ereignisse
Alp Bargis: Hier kam es zum Angriff von drei Herdenschutzhunden auf den Yorkshire Terrier.
Alp Bargis: Hier kam es zum Angriff von drei Herdenschutzhunden auf den Yorkshire Terrier.
Bild Archiv

Am 14. Juli kam es auf der Alp Bargis bei Flims zu einem Angriff von drei Herdenschutzhunden auf einen Yorkshire Terrier, wie blick.ch berichtet. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt diesen Vorfall. «Die drei Hunde sind von der Alp da Sterls oberhalb von Trin nach Bargis gelaufen», sagt Mediensprecherin Anita Senti. Dort habe eine Frau mit ihren drei Hunden vor ihrem Maiensäss Zeit verbracht. «Zwei der drei Hunde konnten vor dem Angriff der Herdenschutzhunde in Sicherheit gebracht werden, den dritten, einen Yorkshire Terrier, nahmen die Hirtenhunde mit.» Wildhüter hätten den Terrier danach mit Schweisshunden gesucht. Die Suche blieb jedoch erfolglos. «Deshalb können wir auch nicht sagen, ob der Terrier noch lebt oder nicht», sagt Senti.

Die Besitzerin des Yorkshire Terriers verzichtet gemäss Senti auf einen Strafantrag. Die Polizei müsse dennoch von Amtes wegen weiter ermitteln - «um abzuklären, ob die Herdenschutzhunde korrekt gehalten wurden». Einer der drei Herdenschutzhunde sei seinem Besitzer zurückgebracht worden, die anderen beiden befänden sich wieder zurück auf der Alp. (sz)

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