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Kanton Graubünden reguliert weiteres Wolfsrudel

Das Bundesamt für Umwelt hat grünes Licht dafür gegeben, dass Welpen aus dem sogenannten Vorabrudel erlegt werden dürfen. 

Ursina
Straub
12.09.23 - 09:57 Uhr
Ereignisse
Abschuss verfügt: Das Vorab-Wolfsrudel wird demnächst von der Wildhut dezimiert. Im Bild sind Welpen des Muchettawolfsrudels.
Abschuss verfügt: Das Vorab-Wolfsrudel wird demnächst von der Wildhut dezimiert. Im Bild sind Welpen des Muchettawolfsrudels.
Bild Amt für Jagd und Fischerei Graubünden

Bis längstens Ende März des nächsten Jahres hat die Bündner Wildhut Zeit, zwei Jungtiere aus dem Vorab-Wolfsrudel in der Surselva zu schiessen. Diesen Abschüssen hat das Bundesamt für Umwelt am 6. September zugestimmt und der Kanton hat diese Abschüsse nun verfügt. Das schreibt das kantonale Amt für Jagd und Fischerei auf seiner Website. Es ist die vierte Rudelregulation in diesem Jahr, welche das Jagdamt verfügt.

Das Vorabrudel hat sein Revier auf dem Gebiet des ehemaligen Ringelspitzrudels in der unteren Surselva. Mit der neuen Jagdverordnung dürfen zwei Drittel der Welpen erlegt werden. Demnach wurden heuer drei Jungtiere im Vorabrudel nachgewiesen. 

Ursina Straub schreibt als Redaktorin der «Südostschweiz» für den Regionalteil der Zeitung und für Online. Ihre Themenschwerpunkte sind Landwirtschaft, Alp, Jagd, Grossraubtiere, Natur; zudem berichtet sie regelmässig aus dem Grossen Rat. Die gelernte Journalistin, diplomierte Landwirtin und Korrektorin EFA ist auch Leiterin Qualität.

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Ich stimme voll und ganz dem Kommentar von Frau Deflorin zu. Es gibt auch Herdenschutzhunde für die Nutztiere zum Schutz, warum werden diese nicht eingesetzt? Wir Menschen sind schon tragisch, hauptsache unser Leben stimmt.

Kann man die Wölfe nicht in die Ruhe lassen.
Es ist langsam aber sicher nervig.
Wir hatten eine Abstimmung gehabt für den Wolf & nicht gegen den Wolf. Ich hätte einen Vorschlag geht doch mal nach Canada die leben mit den Wölfen zusammen. Das ist schön nicht das was die dumme Schweiz macht.

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