Über 1400 Blitze in Graubünden
Plötzlich war es da: Ein heftiges Gewitter zog am späteren Montagabend über die Südostschweiz. Am meisten hat es im Kanton Graubünden geblitzt.
Plötzlich war es da: Ein heftiges Gewitter zog am späteren Montagabend über die Südostschweiz. Am meisten hat es im Kanton Graubünden geblitzt.
Am Montagabend hat es in der Südostschweiz zünftig geblitzt und gedonnert. Praktisch im Sekundentakt erhellte sich der Himmel. Wie der Wetterdienst Meteonews schreibt, sei eine kräftige Gewitterzelle mit teilweise Hagel zwischen 20 und 22.30 Uhr von den Nordtessiner Alpen in Richtung Val Lumnezia, Safiental, Schanfigg und ins Prättigau gezogen.
Die Gewitter zogen laut Meteonews recht schnell auf, sodass die Regenmengen trotz kurzfristig stärkerem Regen nicht allzu gross ausfielen. Es habe lediglich für örtlich bis knapp über 20 Liter Regen gereicht. Dafür hat es mit knapp 9000 recht viele Blitze gegeben, am meisten davon mit 1428 in Graubünden. Das Engadin hingegen blieb vom Gewitter verschont.
Folgende Videos zeigen die Gewitterfront vom Montagabend:
Laut einer Mitteilung von Meteonews geht es gewittrig weiter. Der Schwerpunkt dürfte am Dienstag auf der Alpensüdseite, den Voralpen und in Graubünden liegen. Mit der südlichen Höhenströmung können aber auch Gewitter ins Mittelland getragen werden. (nen)
SO-Reporter
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