×

Wie ihr Freitag den 13. unbeschadet und fröhlich übersteht

Freitag der 13. ist in unserer Gesellschaft ein eher negativ behafteter Tag. Damit ihr trotzdem gut gelaunt durch den Freitag kommt, haben wir 13 Fakten zum Glück und Glücklichsein zusammengestellt.

Südostschweiz
13.01.23 - 04:30 Uhr
Ereignisse
Ab in den Urlaub: Regelmässige Ferien sorgen für Erholung und helfen uns, glücklich zu sein.
Ab in den Urlaub: Regelmässige Ferien sorgen für Erholung und helfen uns, glücklich zu sein.
Bild Freepik

1. Die glücklichsten Länder der Welt

Finnland wurde 2022 bereits zum fünften Mal in Folge zum glücklichsten Land der Welt gewählt. Das Ranking der glücklichsten Länder der Welt wird anhand von sechs Kriterien erstellt: Bruttoinlandprodukt pro Kopf, der Lebenserwartung, sozialer Rückhalt, individuelle Freiheit, Grosszügigkeit und die Wahrnehmung von Korruption. Die Schweiz platzierte sich im Ranking von 2022 auf Platz vier. Wer weiss, vielleicht erklimmen wir dieses Jahr ja sogar das Podest.

2. Glücklichsein ist ansteckend

Wer glücklich ist, steckt sein gesamtes Umfeld damit an. Dies geht aus einer Studie der amerikanischen Forscher Nicholas Christakis von der Harvard Universität und James Fowler von der Universität von Kalifornien hervor. Wenn man also einen schlechten Tag hat, könnte es helfen, sich in Gesellschaft von gut gelaunten und glücklichen Menschen zu begeben.

3. Tiere machen glücklich

Tierliebhaberinnen und Tierliebhaber werden es kennen: Wenn man nach einem langen Tag nach Hause kommt und freudig von seinem Vierbeiner begrüsst wird, verspürt man wahre Glücksgefühle. Studien haben ergeben, dass beim Streicheln von (Haus-)Tieren im Körper das Hormon Oxytocin freigesetzt wird. Oxytocin reduziert Stress und erzeugt ein beruhigendes und glückliches Gefühl.

Tolle Gefährten: Tiere können dabei helfen, glücklich zu sein.
Tolle Gefährten: Tiere können dabei helfen, glücklich zu sein.
Bild Archiv

4. Genügend Schlaf 

Schlaf ist wichtig und trägt einen grossen Teil zur Gesundheit und dem Wohlbefinden bei. Dies liegt daran, dass negative Gefühle im Gehirn von einem anderen Teil verarbeitet werden als positive Gefühle. Der Teil, der die positiven Emotionen verarbeitet, leidet mehr unter Schlafmangel, als der Bereich für negative Emotionen. Dementsprechend könnte es helfen, wenn man am Donnerstag vor Freitag dem 13. früh genug ins Bett geht.

5. Ab in den Urlaub

Sommer, Sonne, Sonnenschein: Ferien tun gut. Sie sorgen für Entspannung, Erholung und lenken vom Alltagsstress ab. Natürlich kann nicht jede und jeder Freitag den 13. auf einer einsamen Insel verbringen. Es könnte aber auch helfen, Ferienbilder aus der Vergangenheit anzuschauen und sich warme Erinnerungen ins Gedächtnis zu rufen.

6. Frohe Musik hören

Eine Untersuchung des Neurowissenschaftlers Stefan Koelsch hat aufgezeigt, dass fröhliche Musikstücke die Konzentration des Stresshormons Cortisol im Blut verringern. Dadurch entsteht das Hormon Dopamin, welches also in engem Zusammenhang mit Musik steht. Deshalb tragen fröhliche Lieder zu guter Laune bei. Ein Beispiel findet ihr hier:

7. Nachteulen sollten zu Frühaufstehern werden

Das US-Wissenschaftsmagazin «Emotion» veröffentlichte eine Studie, die besagt, dass Frühaufsteher zufriedener sind als Langschläfer. Der Grund dafür ist, dass die biologische Uhr der nachtaktiven Menschen nicht optimal mit den Anforderungen des Alltags synchronisiert ist. Somit kommen wir auf Tipp vier zurück: Früh ins Bett gehen und früh wieder aufstehen verspricht gute Voraussetzungen für den sonst so unbeliebten Freitag den 13.

8. Die richtigen Lebensmittel

Essen ist wichtig und macht glücklich. Einige Lebensmittel sind jedoch besser geeignet als andere. Ananas und Bananen zum Beispiel beinhalten das Glückshormon Serotonin. Ausserdem bewirken Chili und Pfeffer, dass Endorphine vom Gehirn ausgeschüttet werden. Sie betäuben Schmerz und steigern unsere Laune. Doch aufgepasst: Zu grosse Mengen an Chili und Pfeffer sind für die Gesundheit schädlich.

9. Sport treiben 

Sport macht nicht nur fit, sondern sorgt auch für gute Laune. Regelmässige Bewegung ist für das Glücksgefühl wirksamer als jedes Medikament. Durch die körperlichen Aktivitäten werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet und bleiben über längere Zeit präsent. Sie sind auch der Grund dafür, warum sich die meisten nach dem Sport zwar müde, aber auch glücklich fühlen. Ausserdem stärkt auch frische Luft unser Wohlbefinden. Studien haben herausgefunden, dass Leute, die sich 30 Minuten am Tag in der Natur bewegen, deutlich weniger krank sind.

10. Etwas mit Freunden unternehmen

In Gesellschaft zu sein ist meist schöner, als Zeit alleine zu verbringen. Dabei ist es jedoch wichtig, seine Zeit mit den richtigen Freunden zu verbringen. Diese zu finden, kann unter Umständen gar nicht so einfach sein. Hat man aber die für sich passenden Menschen gefunden, verbringt man mit ihnen gemeinsam bestimmt einen schöneren Freitag den 13. als allein.

Die richtigen Freunde: Sie machen glücklich und helfen, sich wohlzufühlen.
Die richtigen Freunde: Sie machen glücklich und helfen, sich wohlzufühlen.
Bild Freepik

11. Geld macht nicht glücklich

Wie schön wäre es doch, reich zu sein? Dies wird sich schon so ziemlich jede und jeder gedacht haben. Doch das Sprichwort «Geld macht nicht glücklich» behält recht. «An Reichtum gewöhnt man sich schnell, dann wird er unbedeutend», sagte Glücksforscher George Vaillant in einem Interview mit dem «Süddeutsche» Zeitungsmagazin. Denn sind die Grundbedürfnisse einmal befriedigt und die Grundkosten für ein mehr oder weniger sorgenfreies Leben gedeckt, bedeutet mehr Geld nicht automatisch, dass man auch glücklicher ist.

12. Scherben, die Glück bringen

«Scherben bringen Glück» heisst es vielerorts. Doch aufgepasst: Es gibt auch Scherben, welche Pech bringen sollen. Dazu zählen Glas- und Spiegelscherben. Im Volksmund heisst es, dass es sieben Jahre Pech bringt, wenn man einen Spiegel zerbricht. Auch Glasscherben sollen laut Überlieferungen Unglück bringen. Scherben aus Keramik, Ton und Porzellan hingegen sollen durchaus positiv sein. Denn das Klirren der zerbrechenden Keramik soll böse Geister vertreiben.

13. Lachen

Wer oft lacht, ist bewiesenermassen glücklicher als andere. Denn herzhaftes Lachen beeinflusst die Hormonausschüttung massiv. So führt intensives Lachen unter anderem zu einer Reduktion von Stresshormonen und einer vermehrten Produktion von sogenannten Glückshormonen. Beispielsweise wird beim Lachen Serotonin ausgeschüttet. Das ist einer der Gründe, warum Lachen glücklich macht. Wenn es jedoch gerade nichts zu lachen gibt, könnte zum Beispiel eine Comedysendung den Lachmuskel etwas auf die Sprünge helfen. 

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Ereignisse MEHR