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«Künftig wollen wir mehr Handwerkskunst»

Die Verantwortlichen des Churer Christkindlimarkt blicken auf eine anstregende aber gelungene «Weihnachtsmarktzeit» zurück. Mit der Fokussierung auf Handwerkskunst sollen aber künftig noch mehr Besucher angelockt werden.

30.12.18 - 10:40 Uhr
Ereignisse
Der Churer Christkindlimarkt an der Poststrasse zog auch dieses Jahr wieder viele Leute an.
Der Churer Christkindlimarkt an der Poststrasse zog auch dieses Jahr wieder viele Leute an.
ARCHIV / YANIK BÜRKLI

Der Duft von Magenbrot, gebrannten Mandeln und heissem Glühwein verschwindet allmählich wieder aus den Gassen der Churer Altstadt. Für die Verantwortlichen des Churer Christkindlimarkt ist es an der Zeit zurückzuschauen und Bilanz zu ziehen. 

Peter Howald, Präsident der IG Christkindlimarkt ist zufrieden: «Besonders ab dem Donnerstag hatten wir jeweils gute Besucherzahlen. Von Montag bis Mittwoch lief es teilweise etwas harzig und wir hatten in diesen Tagen etwas wenig Besucher, aber im Grossen und Ganzen sind wir zufrieden.»

Verbesserungen sind immer möglich

Den Markt deshalb in den kommenden Jahren nur von Donnerstag bis Sonntag zu betreiben, kommt für Howald aber nicht infrage. «Wir wollen das Programm künftig zu Wochenbeginn etwas ansprechender gestalten, damit mehr Leute auch an einem Dienstag über den Markt flanieren,» sagt Peter Howald gegenüber suedostschweiz.ch. 

Für den Präsidenten der IG Christkindlimarkt, der mit seinem Team den Weihnachtsmarkt nun zum sechsten Mal organisiert hat, ist es ein wichtiges Anliegen, in Zukunft mehr Handwerkskunst am Weihnachtsmarkt anbieten zu können. «Wir suchen für nächstes Jahr gezielt nach Glasbläsern oder Holzschnitzern. Wenn sich entsprechende Standbetreiber bei uns melden, werden wir uns bei der Miete des Markstandes grosszügig zeigen.» Mit der Handwerkskunst sollen wiederum mehr Leute auf den Markt kommen.

Unabhängig wie gut die Besucherzahlen sind, Peter Howalds Ziel bleibt es, jedes Jahr einen der schönsten Weihnachtsmärkte auf die Beine zu stellen. «Ich gebe nicht auf,» sagt Howald abschliessend.

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