Minisymposium zum Thema Knieverletzungen
Am Donnerstag, 11. November, führte der Ärzteverein Davos sein zweites Weiterbildungsangebot dieses Jahres durch. Dabei kamen rund 35 Teilnehmende in Genuss eines Minisymposiums zu Knieverletzungen.
Am Donnerstag, 11. November, führte der Ärzteverein Davos sein zweites Weiterbildungsangebot dieses Jahres durch. Dabei kamen rund 35 Teilnehmende in Genuss eines Minisymposiums zu Knieverletzungen.
Den Auftakt machte Prof. Dr. med. Pia M. Jungmann aus Sicht der Radiologie. Sie zeigte anhand der MRI-Bildgebung eindrücklich, wie unterschiedlich akute Kniegelenksverletzungen sein können, und welche am häufigsten auftreten.
Dr. med. Hans-Curd Frei, Chefarzt der Chirurgie/Orthopädie am Spital Davos, nahm anschliessend Stellung zur Frage «Brauchen wir ein vorderes Kreuzband?» und erörterte die verschiedenen konservativen und therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten sowie die am häufigsten durchgeführten Knieoperationen.
Wann und ob ein Meniskus noch zu retten ist, konnte Dr. med. Jörg Winkler, leitender Arzt der Orthopädie am Spital Davos, den Symposiumsteilnehmenden anschaulich erklären. Als interner Organisator des Anlasses übergab er zum Schluss das Wort an Jessica Baumann und Roelof van der Wijk von der hauseigenen Physiotherapie. Sie gingen detailliert auf die physiotherapeutische Nachbehandlung von akuten Verletzungen des Kniegelenks ein und rundeten so den Weiterbildungsanlass mit spannenden Einblicken in die nach einer Operation sehr wichtige Nachbehandlung ab.
Erstmals seit Auftreten der Coronakrise konnte im Spital Davos im Anschluss an die Vorträge dank Zertifikatspflicht auch der wertvolle Dialog unter den verschiedenen Davoser Fachkräften wieder gepflegt werden. Der Ärzteverein Davos hofft, im neuen Jahr wieder wie üblich vier anstatt nur zwei Weiterbildungsveranstaltungen durchführen zu können. (e)
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