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In den besten Händen - Zentrum für Altersmedizin

Das Spital Linth informiert.

Leben & Freizeit
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24.10.22 - 04:30 Uhr

Im Zentrum für Altersmedizin im Spital Linth behandeln wir akut erkrankte, betagte Patientinnen und Patienten. Unser Ziel ist es, ihr Wohlbefinden und ihre Selbstständigkeit zu fördern und die Behandlung nach ihren Wünschen und Bedürfnissen auszurichten.

Durch eine akute Erkrankung oder eine Verletzung bei einem Sturz sind ältere Menschen gefährdet, ihre Alltagsfertigkeiten und damit ihre Selbständigkeit zu verlieren. Um den Verlust an Kraft und Gehfähigkeit infolge Bettlägerigkeit oder Appetitlosigkeit zu verhindern, ist ein zeitnaher Beginn einer spezialisierten altersmedizinischen Frührehabilitation mit einem umfangreichen Therapieangebot von entscheidender Bedeutung. 

Dr. Helen Roth, Leitende Ärztin Geriatrie, führt seit August 2021 das Zentrum für Altersmedizin im Spital Linth. Zusammen mit einem interprofessionellen Team aus erfahrenen Pflegefachpersonen, Physiotherapeuten, Ergotherapeutinnen, einer Fachpsychologin, Ernährungsberaterinnen sowie dem internen Sozialdienst sorgt sie dafür, dass hochbetagte Patientinnen und Patienten eine auf ihre Probleme abgestimmte, kompetente und empathische Behandlung und Betreuung erhalten.
Dr. Helen Roth, Leitende Ärztin Geriatrie, führt seit August 2021 das Zentrum für Altersmedizin im Spital Linth. Zusammen mit einem interprofessionellen Team aus erfahrenen Pflegefachpersonen, Physiotherapeuten, Ergotherapeutinnen, einer Fachpsychologin, Ernährungsberaterinnen sowie dem internen Sozialdienst sorgt sie dafür, dass hochbetagte Patientinnen und Patienten eine auf ihre Probleme abgestimmte, kompetente und empathische Behandlung und Betreuung erhalten.

Interview mit Helen Roth, Leitende Ärztin Geriatrie: Wie unterscheidet sich die Belhandlung von betagten Patientinnen und Patienten? 

Die betagten patienten leiden meistens an mehreren Organerkrankungen gleichzeitig, und häufig sind auch psychische, funktionelle und soziale Probleme vorhanden. Deshalb ist eine ganzheitliche Betreuung durch ein interprofessionelles Team von grossem Nutzen. Wenn man beispielsweise nur die Lungenentzündung behandelt, wird man der Tragweite der Problematik nicht gerecht. Aufgrund des Rehabilitationsangebots und der meist komplexen Krankheitssituation ist die Aufenthaltsdauer länger als auf den übrigen Abteilungen.

Wie wichtig ist der Einbezug der Angehörigen?

Der Einbezug der Angehörigen ist uns sehr wichtig. Sie übernehmen im Alltag häufig viele Aufgaben in der Betreuung und Pflege und stossen dabei nicht selten an ihre eigenen Belastungsgrenzen. Wir suchen das Gespräch mit den Angehörigen, um sie im Einverständnis der Patientinnen und Patienten ausführlich über die medizinische und pflegerische Situation aufzuklären und gemeinsam nach Lösungen für die weitere Betreuung nach dem Spital zu suchen.

Die Patientinnen und Patienten werden im Spital Linth auf einer eigenen Abteilung betreut. Was zeichnet das Zentrum für Altersmedizin aus?

Unsere Patientinnen und Patienten sollen sich bei uns wohlfühlen. Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet. Ausserdem befindet sich auf der Abteilung eine Küche, in der alltagsrelevante Fertigkeiten zusammen mit der Ergotherapeutin trainiert werden können. Des Weiteren verfügen wir über einen Therapieraum für die physiotherapeutischen Einzel- und Gruppenbehandlungen.

Wie geht es nach dem Spitalaufenthalt weiter?

Unser Ziel ist es, dass unsere Patientinnen und Patienten wieder in ihr gewohntes Umfeld austreten können. Bei der Planung des Austritts unterstützt der Sozialdienst. Bei Bedarf organisieren wir Unterstützung für die Pflege und Betreuung zu Hause oder suchen eine Anschlusslösung in einer Pflege- oder Rehabilitationseinrichtung.

Unsere Fachdisziplinen
Im Spital Linth arbeiten folgende Berufsgruppen eng zusammen:
• Pflegedienst: Betreuung und Pflege sowie Förderung der Selbstpflege und Selbstständigkeit rund um die Uhr.
• Ärztinnen und Ärzte: Einleiten und Durchführung gezielter Abklärungen und individuell abgestimmter medizinischer Behandlungen.
• Physiotherapie: Trainieren von Gangsicherheit, Kraft, Ausdauer sowie Koordination, Instruktion eines Heimtrainings.
• Psychologie: Hilfestellung bei der Bewältigung schwieriger Lebensumstände.
• Ergotherapie: Üben von Alltagsfertigkeiten und Verbesserung von Tagesstruktur, Beratung zum Einsatz von Hilfsmitteln.
• Logopädie: Förderung bei Sprach- und Schluckstörungen.
• Ernährungsberatung: Unterstützung bei Fehl- und Mangelernährung.
• Seelsorge: Stützende und tröstende Gespräche in Lebenskrisen.
• Sozialdienst: Hilfestellung bei der Austrittsplanung und bei Bedarf Suchen einer Anschlusslösung.

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