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Acht Winterwanderungen im Heidiland

Fondue, Raclette und Guetzli schmecken zu Weihnachten besonders gut. Wenn ihr auf der Suche nach einem Verdauungsspaziergang seid, warten in der Ferienregion Heidiland Winterwanderwege auf euch.

Südostschweiz
21.12.22 - 16:00 Uhr
Leben & Freizeit
Winterwandern für Gross und Klein: Die Ferienregion bietet unterschiedliche Wanderwege für alle an.
Winterwandern für Gross und Klein: Die Ferienregion bietet unterschiedliche Wanderwege für alle an.
Bild Bergbahnen Flumserberg

1. Winterwanderweg Fürggli–Golerberg

Dieser Winterwanderweg beginnt auf dem St. Margrethenberg oberhalb von Pfäfers. Der knapp drei Kilometer lange und präparierten Winterwanderweg steigt stetig leicht an. Meist kann man auf den ersten Metern den Langläufern zuschauen, wie sie auf der Loipe Fürggli ihre Runden drehen. 

Oben angekommen geniesst man laut Heidiland Tourismus eine herrliche Sicht in die Bündner Berge, ins Rheintal, auf die Churfirsten und ins Pizolgebiet. Nebst dieser Aussicht wartet im Skihüttli Golerberg eine kulinarische Belohnung, sei dies auf der Terrasse oder im Hüttli.

Gehzeit: 1.30 Stunden
Strecke: 5,4 Kilometer

Viel zu sehen: Aussicht auf dem Golerberg mit einem Bergbeizli.
Viel zu sehen: Aussicht auf dem Golerberg mit einem Bergbeizli.
Bild Heidiland Tourismus

2. Pizol Panorama Höhenweg

Die Rundwanderung am Pizol verspricht so einiges, wie Heidiland Tourismus schreit: Atemberaubende Aussicht auf die Unesco Welterbe Tektorikarena Sardona sowie ein Fotospot der Grand Tour of Switzerland. Start der Winterwanderung ist bei der Bergstation der Gondelbahn Pardiel – Laufböden. Der Weg führt vorbei an den zugefrorenen Wangsersee bis zur Pizolhütte, welche zum Verweilen einlädt. Auf dem Rückweg führt der Pfad zum Aussichtspunkt Tagweidlichopf auf 2275 m ü. M. Ab hier geht es über die Hochebene zurück zum Ausgangspunkt.

Gehzeit: 1.10 Stunden
Strecke: 3,7 Kilometer

Zurücklehen und geniessen: Sonne tanken auf dem Bänkli und dabei die Weitsicht am Pizol bestaunen.
Zurücklehen und geniessen: Sonne tanken auf dem Bänkli und dabei die Weitsicht am Pizol bestaunen.
Bild Heidiland Tourismus / Dolores Rupa

3. Pardiel–Laufböden am Pizol

Ausgangspunkt dieser Winterwanderung ist auf Pardiel. Der Weg führt via Obersäss, Schwamm Lift und Wissi Stei nach Laufböden. Während der gesamten Wanderung kann man die umliegende Bergwelt geniessen. Bei guter Sicht sieht man neben dem St. Galler Rheintal auch den Bodensee. Stärken kann man sich im Bergrestaurant Laufbodenstübli. Wer noch nicht genug hat, kann den Pizol Panorama Höhenweg noch anhängen.

Gehzeit: 1.45 Stunden
Strecke: 3,3 Kilometer

Aussicht ins Tal: Dieser Winterwanderweg führt in einem stetigen, regelmässigen Aufstieg von Pardiel via Obersäss, Schwamm Lift und Wissi Stei nach Laufböden.
Aussicht ins Tal: Dieser Winterwanderweg führt in einem stetigen, regelmässigen Aufstieg von Pardiel via Obersäss, Schwamm Lift und Wissi Stei nach Laufböden.
Bild Pizolbahnen

4. Prodkopf am Pizol

Der kurze Spaziergang startet bei der Bergstation auf Pardiel. Beim Aussichtspunkt angekommen, befindet sich ein Holzturm, welcher Rundumsicht auf die Bündner Herrschaft und das Rheintal bietet. Auch das Taminatal mit dem Dorf Valens sowie der Stausee Mapragg und der Haldensteiner Calanda sind zu sehen. Ausserdem gibt es neben dem Holzturm eine romantische Schaukel, welche zum Verweilen einlädt.

Gehzeit: 30 Minuten
Strecke: 0,6 Kilometer

Aussichtsturm auf dem Prodkopf: Der Holzturm des niederländischen Künstler Floris Brasser bietet eine noch bessere Aussicht auf die Bündner Herrschaft und das Rheintal.
Aussichtsturm auf dem Prodkopf: Der Holzturm des niederländischen Künstler Floris Brasser bietet eine noch bessere Aussicht auf die Bündner Herrschaft und das Rheintal.
Bild Pizolbahnen

5. Panoramaweg Prodalp–Panüöl

Start der Winterwanderung ist auf Prodalp. Der Wanderweg führt an einem Rastplatz vorbei, wo sich ein kurzer Stopp mit Blick auf die Bergwelt rund um den Spitzmeilen lohnt. Beim Endpunkt angekommen, könnt ihr im Restaurant «Panüöl» Pause machen. Die Wanderung ist auch für Familien geeignet: Kleine Kinder lassen sich gut auf dem Schlitten mitziehen.

Gehzeit: 1.30 Stunden
Strecke: 4 Kilometer

Stärkung: In Panüöl angekommen empfiehlt sich die bekannte Panüöler Käseschnitte, ein Käse-Fondue oder ein Raclette.
Stärkung: In Panüöl angekommen empfiehlt sich die bekannte Panüöler Käseschnitte, ein Käse-Fondue oder ein Raclette.
Bild Heidiland Tourismus

6. Grappa-Rundweg

Ausgangspunkt dieser Winterwanderung ist bei der Talstation der Gondelbahn Bergjet. Nach einem kurzen Anstieg erreicht man schon bald die Rastplatzhütte Heidi und Peter. Weiter geht es durch den Wald bis zur Hochebene Madils. Hier vergnügen sich Langläufer, Winterwanderer und Musher mit ihren Huskies. Der Weg bringt euch zur Alp Tannenboden und zurück zur Talstation des Bergjets über Tannenboden Dorf.

Gehzeit: 1 Stunde
Strecke: 3,1 Kilometer

Abkürzung: Ab der Rastplatzhütte Heidi und Peter kann die Winterwanderung verkürzt werden.
Abkürzung: Ab der Rastplatzhütte Heidi und Peter kann die Winterwanderung verkürzt werden.
Bild Heidiland Tourismus / Thomas Kessler Visual

7. Tannenboden–Chrüz – Prodalp

Diese Winterwanderung verspricht nicht nur eine wunderbare Sicht auf die Churfirsten, sondern auch einen abwechslungsreichen Weg. Start der Wanderung ist auf Tannenboden und verläuft durch den Wald hinauf nach Chrüz. Nach einem kurzen, aber steilen Anstieg erwartet euch ein faszinierendes Panorama, wie Heidiland Tourismus schreibt. Anschliessend geht es auf dem präparierten Pfad hinunter zur Prodalp.

Gehzeit: 2 Stunden
Strecke: 4 Kilometer

Schlittenfahrt: Ab Prodalp kann man mit einer Schlittenfahrt nach Tannenheim die Tour abrunden.
Schlittenfahrt: Ab Prodalp kann man mit einer Schlittenfahrt nach Tannenheim die Tour abrunden.
Bild Heidiland Tourismus

8. Maschgenkamm–Panüöl

Die Winterwanderung startet am Flumserberg bei der Bergstation des Bergjets auf 2020 m ü. M. Bereits hier geniesst ihr einen Rundumblick über die winterliche Berglandschaft. Der Weg führt euch hinunter zur Maschgenlücke und weiter zu einer Anhöhe, wo sich ein kurzer Stopp lohnt, um das Panorama zu geniessen. Anschliessend geht es durch ein ruhiges Gebiet, bis man Panüöl erreicht. Kleiner Tipp: Nehmt auf dieser Wanderung deine Wanderstöcke mit. Vom Maschgenkamm Richtung Panüöl gibt es sehr steile Abschnitte. Daher kann auch ein Weg mit dem Sessellift absolviert werden. 

Gehzeit: 45 Minuten
Strecke: 1.8 Kilometer

Wildbeobachtung: Mit etwas Glück sieht man auf der Anhöhe Wildtiere wie Gämsen.
Wildbeobachtung: Mit etwas Glück sieht man auf der Anhöhe Wildtiere wie Gämsen.
Bild Heidiland Tourismus

Erstellt in Zusammenarbeit mit Heidiland Tourismus AG.

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