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Abenteuerliches Helsinki

Nachdem die letzte Etappe ihrer fünftägigen Reise um die Welt die Pfadfinder der Pfadi Davos ins Land der aufgehenden Sonne nach Tokyo geführt hatte, ging es am letzten Samstag weiter gen Westen.

Davoser
Zeitung
30.05.22 - 12:00 Uhr
Leben & Freizeit
Auch der Umgang mit «Grünzeug» will bei der Pfadi gelernt sein.
Auch der Umgang mit «Grünzeug» will bei der Pfadi gelernt sein.
zVg

Endlich in Helsinki angekommen, erwarteten die Pfadfinder auch schon die nächsten Abenteuer, welche unterschiedlicher nicht hätten sein können. Zuerst mussten sie den Bewohnern Helsinkis bei einer äusserst heiklen Angelegenheit helfen und ihre detektivischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Mit ihren geschulten Augen sollten sie den Täter eines fürchterlichen Mordes nur anhand seiner Art zu Blinzeln identifizieren und dingfest machen. 

Als sie diese schier unmögliche Aufgabe nach gewissen Startschwierigkeiten doch noch mit Bravour lösen konnten, erreichte die Davoser Pfadfinder auch schon der nächste Schrei nach Hilfe. Das lokale Fussballteam stand am Rande der Relegation, und nur die beinahe universale Expertise der weit gereisten Weltreisenden vermochte die finnischen Kicker wieder in Sieger zu verwandeln. Nachdem sich dieser aufregende und anstrengende Morgen dem Ende zuneigte, waren die Pfadfinder froh, dass sie noch Lunch aus aller Welt dabeihatten, und verspeisten diesen mit sich bei jedem Biss ändernden Erinnerungen an die vorherigen Etappen. 

Als am Nachmittag endlich die Stadt erkundet werden sollte, trafen die Pfadfinder auf ein paar sehr seltsame Gestalten, welche sich als aus dem hohen Norden kommende Normannen vorstellten. Diese kräftigen Gestalten erzählten, dass sie auf dem Weg in die Normandie seien, wo sie in einem kleinen Dorf den Geburtstag eines noch kleineren Galliers feiern wollen. Leider hatten die Normannen noch kein Geschenk und baten deshalb die kreativen Pfadfinder um Hilfe. Nachdem sogar mehrere Geschenke gebastelt wurden, berieten sich die Helfer in der Not kurz untereinander und kamen zum Schluss, dass ein kleiner Abstecher in dieses kleine gallische Dorf, in welchem laut der Normannen ein Volk von Unbesiegbaren lebt, nicht schaden würde. In Anbetracht des Wetters und der Strömungen des Meeres dürften sie ziemlich genau an Pfingsten, perfekt zum Geburtstagsfest des kleinen Galliers, eintreffen. Was sie dort genau erwarten wird, kann nicht einmal aus den Sternen gelesen werden. Das Einzige, das zum jetzigen Zeitpunkt mit Sicherheit gesagt werden kann, ist, dass die Davoser Pfadfinder an Pfingsten nicht alleine sein und auf Pfadfinder aus ganz Graubünden treffen werden.

Die Pfadfinder der Pfadi Davos werden vermutlich auch bei dieser kleinen Geburtstagsfeier auf einige Hindernisse treffen. Glücklicherweise sind die Pfadfinder mit ihrem ganzen Wissen über die Natur, Knoten, Feuer, Zelte, Erste Hilfe, Karten, Kompass und vieles mehr auf jede Art von Schwierigkeiten bestens vorbereitet. «Falls auch du all diese Dinge lernen und ganz nebenbei noch ganz viele tolle Abenteuer erleben möchtest, dann darfst du gerne bei der nächsten Aktivität der Pfadi Davos reinschnuppern. 

Alle Infos sind auf der Website der Pfadi Davos zu finden: www.pfadidavos.ch», teilen die Verantwortlichen mit.

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