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Die letzte Klage gegen die Bischofälpler ist vom Tisch

Die Sportbahnen Elm ziehen die Entschädigungsforderungen von der Alpkorporation Bischof­alp zurück. Damit endet ein jahrelanger, unerbittlicher Kampf der Bahnen gegen das projektierte Restaurant der Gruppe Tourismus Alp Bischof.

Südostschweiz
24.02.13 - 18:45 Uhr

Elm. – Die Sportbahnen Elm verzichten auf die von der Alpkorporation geforderte «Entschädigung, falls die Projektgruppe Tourismus Alp Bischof das geplante Restaurant baut». Dies bestätigt Sportbahnen-Anwalt Richard Schmidt auf Anfrage. Schon länger hat das Obergericht die Alpkorporation von der Klage der Sportbahnen freigesprochen, mit dem Baurechtsvertrag für den Restaurantbau eine alte Dienstbarkeit gegenüber den Bahnen verletzt zu haben. Damit ist laut Schmidt die Schadenersatzforderung gegenstandslos geworden.

Das Resti schnell, die Hütten danach

Die Projektgruppe Tourismus Alp Bischof nimmt nun die Planung des Restaurants «mit Vollgas in Angriff». Basis ist laut Mitglied Sämi Hefti die bald zehnjährige Idee eines Neubaus für rund 1,5 Millionen Franken. In zweiter Etappe sollen die Heuhütten in Tourismusunterkünfte umfunktioniert werden. (so)

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