×

Kantersiege zum Jahresauftakt für Dietlikon und Piranha Chur

In der NLA der Unihockeyanerinnen starteten Leader Dietlikon und das nur einen Punkt zurückliegende Piranha Chur mit Kantersiegen ins neue Jahre. Zudem verbesserten Emmental Zollbrück und Bern-Burgdorf ihre Chancen auf die Playoff-Qualifikation.

Südostschweiz
05.01.15 - 12:08 Uhr

Unihockey. – Beim 14:1-Kantersieg von Dietlikon standen einmal mehr die beiden Topskorerinnen im Mittelpunkt. Michelle Wiki erzielte fünf Tore und leistete zu zwei weiteren Treffern die letzte Vorarbeit, Petra Weiss verbuchte vier Assists und zwei erfolgreiche Abschlussversuche. Giffers, das trotzdem weiterhin auf eine Playoff-Qualifikation hoffen kann, war gegen die Zürcherinnen im Gegensatz zur knappen 4:6-Niederlage im ersten Spiel diesmal absolut chancenlos.

Gar noch um ein Tor höher setzte sich Piranha Chur beim 15:1 gegen Dürnten-Bubikon-Rüti durch. Und auch in Graubünden trugen mit Sonja Putzi (fünf Tore) und Katrin Zwinggi (zwei Tore und drei Assists) zwei überragende Skorerinnen den Hauptanteil zum Kantersieg bei. Den Gästen war zwar in der 5. Minute noch der 1:1-Ausgleich geglückt, doch danach vermochten sie den Schaden nicht in Grenzen zu halten.

Emmental tut sich schwer

Das drittplatzierte Emmental Zollbrück tat sich bei Schlusslicht Zug lange schwer. Nach 35 Minuten stand es noch 1:1, ehe die Gäste durch Nadja Reinhard, Karin Beer und Larissa Locher innerhalb von bloss 87 Sekunden gleich dreimal erfolgreich waren. Zug kam zwar in der 46. Minute durch Franziska Kuhlmann noch einmal auf 2:4 heran, doch der fünfte Treffer der Bernerinnen durch Nathalie Spichiger bedeutete die endgültige Entscheidung.

Die Red Ants Winterthur hätten bei Bern-Burgdorf unbedingt gewinnen müssen, um ihren Rückstand auf den letzten Playoff-Platz weiter verkürzen zu können. Stattdessen resultierte für Zürcherinnen in Gümligen aber eine bittere 2:4-Niederlage, womit sich die Distanz zu Rang 4 auf sieben Punkte erhöht hat. Die Red Ants konnten zwar im Mitteldrittel auf 1:2 und 2:3 verkürzen, doch stellten die Bernerinnen jeweils kurz danach wieder die Zweitore-Differenz her, die schliesslich als 4:2 bis zum Schluss Bestand hielt. (si)

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu MEHR