SP ist bereit für den Davoser Wahlherbst

Die Besetzung der politischen Behörden ist einer der wichtigsten Momente in jeder Demokratie. Die Bevölkerung von Davos kann einmal in vier Jahren bestimmen, welche Personen die politische Stossrichtung gestalten. Den Parteien obliegt dabei die grosse Verantwortung, genügend und geeignete Personen für die Besetzung zentraler Ämter zu rekrutieren. Die SP Davos ist hocherfreut, kompetente und engagierte Kandidaturen für den Wahlherbst präsentieren zu können. Bei der Auswahl legte die SP viel Wert auf Kompetenz und Motivation. Die nun Nominierten sind bereit, sich für die Anliegen der Davoser Bevölkerung, für bezahlbare Wohnungen sowie für eine nach-haltige und gemeinschaftsorientierte Entwicklung einzusetzen.

Claudia Bieler in den Kleinen Landrat

Der SP Davos ist es ein grosses Anliegen, für die Nachfolge des langjährigen Statthalters Stefan Walser eine geeignete Kandidatur mit viel Fach- und Verfahrenskompetenz vorschlagen zu können. Mit der Nomination von Claudia Bieler ist das gelungen. Sie arbeitet seit knapp zehn Jahren als Regional-Forstingenieurin beim kantonalen Amt für Wald und Naturgefahren und hat mit ihrem Fachwissen und ihrer pragmatischen Art als Macherin zur Erarbeitung und zum Gelingen wichtiger Infrastrukturprojekte beigetragen. Dazu zählen die laufende ­Sicherung der Rutschung in Brienz oder die Realisierung der Biathlon-Arena und von Bikewegen auf der Lenzerheide. Bieler weiss: «Solche Projekte gelingen nur, wenn Behörden, Landbesitzende, Planende und Unternehmende miteinander reden. Und so ist es mit vielen Projekten in der Gemeindepolitik.» Dieses Wissen, ihre Kompetenz und ihre Umsetzungsstärke will die in Glaris wohnhafte Davoserin nun in den Dienst ihrer Heimat stellen und kandidiert mit vollem Elan für den Kleinen Landrat.

Für den Grossen Landrat darf die Davoser Bevölkerung auf die drei bisherigen Landrätinnen Ladina Alioth, Linda Zaugg und Rita Gianelli zählen. Sie haben sich in der vergangenen Legislatur unter vielem anderem für mehr Klimaschutz, Familienfreundlichkeit und bezahlbaren Wohnraum für alle Generationen eingesetzt. Nun stellen sie ihre gewonnene politische Erfahrung für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Das Parlamentsteam der SP darf aber auch auf frische Kräfte zählen: So stellen sich mit Thomas Gerster und Joshua Verhoeven zwei frische Kräfte zur Wahl. Verhoeven kann als Präsident der Davoser SP und als Sekretär der SP Graubünden bereits mit jungen Jahren auf beachtliche politische Erfahrung zählen. Als gebürtiger Davoser liegt ihm seine Heimat sehr am Herzen, und als Präsident des Mieterverbandes Graubünden will er sich engagiert für bezahlbaren Wohnraum einsetzen. Gerster trägt als Unternehmer und innovativer Gastronom seit Jahrzehnten viel zur Attraktivität von Davos bei und kennt die Herausforderungen von KMU ebenso wie die Sorgen der Davoser Bevölkerung. Im Parlament will er sich unter anderem für einen attraktiven und sicheren Langsamverkehr und für eine nachhaltige Entwicklung in Davos einsetzen.

Für den Schulrat nominiert die SP Davos Janine Loher. Die stellvertretende Pflegedirektorin der Zürcher Reha-Zentren bringt viel Erfahrung im strategischen Denken und in der Führung eines grossen Unternehmens mit. Die 39-jährige Mutter lebt seit 16 Jahren in Davos und lernte die Davoser Bildungslandschaft kennen und schätzen. Gleichzeitig erkennt sie Herausforderungen, damit das Bildungswesen in Davos attraktiv und ­zukunftsfähig bleibt.

Klares Bekenntnis

Die Kandidierenden der SP Davos treten mit einem klaren Bekenntnis zu den aktuellen Herausforderungen der Davoser Bevölkerung an. Es braucht genügend bezahlbaren Wohnraum, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss gefördert und die Nachhaltigkeit als Notwendigkeit sowie Chance für Klimaschutz und Wirtschaft erkannt werden. Das kompetente Team der SP Davos wird der Davoser Bevölkerung in den kommenden Monaten für Austausch, Fragen und kritische Auseinandersetzungen Red und Antwort stehen und mit Überzeugung für breite Unterstützung bei den Wahlen im Herbst werben.