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Landammann erinnert an Landsgemeinde an frühere Verfassungsreformen

Der Innerrhoder Landammann hat am Sonntag in Appenzell die Landsgemeinde mit einem Rückblick auf frühere Verfassungsreformen eröffnet. Diese seien auch schon zurückgewiesen worden. Der heutigen Abstimmung über die Verfassung blicke er optimistisch entgegen.

Agentur
sda
28.04.24 - 12:55 Uhr
Politik
Der Innerrhoder Landammann Roland Inauen erinnerte an seiner Eröffnungsrede zur diesjährigen Landsgemeinde an frühere Verfassungsreformen.
Der Innerrhoder Landammann Roland Inauen erinnerte an seiner Eröffnungsrede zur diesjährigen Landsgemeinde an frühere Verfassungsreformen.
KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Die Ausgangslage für die heute zur Abstimmung stehende totalrevidierte Katonsverfassung sei eine andere als an den Landsgemeinden 1869 und 1871, sagte der Innerrhoder Landammann (Regierungspräsident) Roland Inauen während seiner Eröffnungsrede. Bei diesen beiden Landsgemeinden sei der Entwurf einer neuen Verfassung jeweils abgelehnt worden, weil diverse inhaltliche Änderungen vorgesehen waren.

Bei der aktuell total revidierten Verfassung seien hauptsächlich «offensichtliche Mängel» beseitigt worden. Grössere inhaltliche Änderungen sollen erst im Nachgang mit Teilrevisionen diskutiert werden. «Diese Neuerungen werden - das kann man jetzt schon sagen - ein erhebliches Diskussionspotential haben», so der Landammann weiter.

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