So gelingt Silvester für die ganze Familie

Für viele Kinder ist Silvester etwas Besonderes. Dabei steht gar nicht so wirklich das neue Jahr im Vordergrund, sondern viel mehr die Feier und Vorfreude. Was gilt es als Eltern zu beachten, um einwandfrei, aber gleichzeitig nicht langweilig ins neue Jahr zu rutschen? Wir haben ein paar Tipps und Tricks für euch zusammengefasst.

Die Vorbereitungen

Bei Kindern sorgen bunte Dekorationen und lustige Partyhüte für Feierstimmung. Fangt damit schon einen Tag zuvor an. Idealerweise bezieht ihr eure Kinder in die Vorbereitungen mit ein und bastelt beispielsweise etwas mit Buntpapier. Ihr könnt euch aber auch Partyhüte, lustige Brillen und weitere Accessoires selber basteln.

Natürlich gehört aber auch der Kauf von angemessenem Feuerwerk zu den Vorbereitungen. Angemessen bedeutet für Kinder Feuerwerkskörper der Kategorie 1. Dazu zählen Tischbomben, Knallbonbons oder Knallerbsen. Doch auch diese knallenden Feuerwerkskörper dürfen nur an ältere Kinder ab zwölf Jahren verkauft werden, wie es in einem Artikel von «familienleben.ch» heisst. 

Zu den Vorbereitungen gehört natürlich auch etwas für den Magen. Auch hier könnt ihr die Kinder im besten Fall miteinbeziehen und gemeinsam kochen sowie backen. Was natürlich auch nicht fehlen darf, ist eine Flasche alkoholfreier Champagner, denn um Mitternacht sollen schliesslich nicht nur die Feuerwerke, sondern auch die Korken fliegen. Fingerfood und Salate eignen sich für Silvester am besten. Da kommen zum Beispiel Pizzaschnecken, Mini-Burger, Gemüse mit Dips und ein frischer Nudelsalat infrage, wie «brigitte.de» in einem Beitrag schreibt.

Guter Rutsch ins neue Jahr

Wenn der Magen erst mal voll ist, dann steht dem Rutsch ins neue Jahr nichts mehr im Weg. Beim Jahreswechsel kann es auch Spass machen, das alte Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und sich für das neue Jahr Wünsche zu notieren. Das könnt ihr beispielsweise machen, indem ihr die besten Fotos des Jahres gemeinsam anschaut und über diese Erinnerungen sprecht. Danach können die Kinder, wenn sie möchten, ihre Wünsche malen. 

Noch nicht genug Zeit totgeschlagen? Dann bieten sich Gesellschaftsspiele an. Zum Beispiel «Stadt/Land/Fluss», «Wer bin ich?», «Montagsmaler», «Tabu» oder Brettspiele können sich hierfür eignen. Kleiner Tipp: Wenn das Wachbleiben sich besonders schwer gestaltet, könnt ihr die Uhren im Haus etwas vorausstellen, damit die Kinder nicht das Gefühl haben, den Jahreswechsel verpasst zu haben. Und damit: einen frohen Rutsch ins neue Jahr.