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ZKB-Chef sieht genügend Wettbewerb auch nach Wegfall der CS

Urs Baumann, der Chef der Zürcher Kantonalbank, sieht auch nach dem Aus der Credit Suisse genügend Wettbewerb auf dem Finanzplatz Schweiz. Dieser könne die Bedürfnisse der Schweizer Volkswirtschaft weiterhin vollumfänglich befriedigen, so Baumann an einem Vortrag.

Agentur
sda
01.10.24 - 17:19 Uhr
Wirtschaft
Urs Baumann, der CEO der Zürcher Kantonalbank, sieht nach dem Wegfall der Credit Suisse keine Probleme mit dem Wettbewerb im Firmenkundengeschäft. Dies sagte er an seinem Vortrag am Finance Forum Zürich. (Archivbild)
Urs Baumann, der CEO der Zürcher Kantonalbank, sieht nach dem Wegfall der Credit Suisse keine Probleme mit dem Wettbewerb im Firmenkundengeschäft. Dies sagte er an seinem Vortrag am Finance Forum Zürich. (Archivbild)
KEYSTONE/ENNIO LEANZA

Für den Chef der grössten Schweizer Kantonalbank gilt dies auch im Firmenkundengeschäft. Zwar könnten im Sektor der grossen multinationalen Unternehmen von den Schweizer Instituten wohl nur noch die UBS und die ZKB deren Bedürfnisse abdecken, räumte er ein. «Es gibt aber genügend internationale Banken, die das können und die nun Morgenluft wittern», sagte Baumann am Finance Forum Zürich. Entsprechend verschärfe sich auch hier der Wettbewerb.

Ähnliches gelte auch im Bereich der Unternehmensfinanzierungen. Durch ihren Verbund könnten Kantonalbanken den Unternehmen auch Kapitalbeschaffungen via Konsortialkredite oder durch die Ausgabe von Anleihen oder Aktien anbieten: «Kantonalbanken können im Verbund alles machen, was auch eine UBS machen kann», gab sich der ZKB-CEO überzeugt.

Deutlich sprach sich Baumann allerdings gegen eine deutliche Erhöhung der Kapitalvorschriften für systemrelevante Banken aus, zu denen auch die ZKB gehört.

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