Corona-Brauer AB Inbev verdient operativ weniger als erwartet
Die weltgrösste Bierbrauer Anheuser-Busch Inbev hat sich im zweiten Quartal kräftig von der Corona-Krise erholt. Wegen höherer Rohstoffkosten und stark gestiegener Marketingausgaben blieb das operative Ergebnis aber hinter den Erwartungen zurück.
Die weltgrösste Bierbrauer Anheuser-Busch Inbev hat sich im zweiten Quartal kräftig von der Corona-Krise erholt. Wegen höherer Rohstoffkosten und stark gestiegener Marketingausgaben blieb das operative Ergebnis aber hinter den Erwartungen zurück.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um 42 Prozent auf 4,85 Milliarden Dollar gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Bereinigt um die Wechselkursveränderungen sowie Zu- und Verkäufen habe das Plus 31 Prozent betragen. Experten hatten mit einem stärkeren Anstieg gerechnet.
Der Umsatz legte aus eigener Kraft um 28 Prozent auf 13,5 Milliarden Dollar zu. AB Inbev stellt unter anderem Budweiser, Beck's, Stella Artois und Corona Extra her.
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