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Heute ist der früheste Sonnenuntergang des Jahres

Gewitter, Frost oder Sonnenschein: Hier bleibt ihr über die aktuellen Wettergeschehnisse in der Region auf dem Laufenden. Und wir sorgen nebst spannenden Fakten für den einen oder anderen Schmunzler.

Südostschweiz
11.12.24 - 13:08 Uhr
Wetter

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Spannender Fakt: Die Sonne geht am 11. Dezember am frühesten unter.
Spannender Fakt: Die Sonne geht am 11. Dezember am frühesten unter.
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Heute ist der früheste Sonnenuntergang des Jahres

Bekanntlich ist ja am 21. Dezember jeweils der kürzeste Tag des Jahres. Dort geht die Sonne um 8.10 Uhr auf und um 16.37 Uhr (Standort Zürich) wieder unter. Die Tageslänge beträgt exakt 8 Stunden und 27 Minuten, wie Meteonews im aktuellen Blog schreibt. Heute, am 11. Dezember ist der Sonnenuntergang bereits zwei Minuten früher, also um 16.35 Uhr. Am 1. Januar dann geht die Sonne am spätesten auf, also erst um 8.13 Uhr. Es handelt sich um wenige Minuten und dennoch ist es immer wieder spannend, wie die Tage kürzer und ab dem 21. Dezember wieder länger werden. 

Frühester Sonnenuntergang: Am heutigen 11. Dezember geht die Sonne bereits um 16.35 Uhr unter. Bild Meteonews
Grau umhüllt: In den Tälern kommt es stellenweise zu einer hochnebelartigen Bewölkung.
Grau umhüllt: In den Tälern kommt es stellenweise zu einer hochnebelartigen Bewölkung.
Bild Freepik

Teils hochnebelartige Wolken in den Tälern

Heute Dienstagnachmittag hängen über den Tälern teils hochnebelartige Wolken, ansonsten ist es laut Meteonews sonnig. In der Nacht auf Mittwoch ist es häufig klar, vereinzelt ziehen einige Wolkenfelder durch. Am Mittwoch kommt es höchstens zu einer etwas tiefen Bewölkung in den Morgenstunden, ansonsten bleibt es überwiegend sonnig mit Wolkenfeldern. Im Rheintal weht etwas Nordwind und auf den Bergen ist ein schwacher Ostwind zu spüren.

Winterliche Temperaturen

Die Temperaturen erreichen in Chur heute Dienstagnachmittag 3 Grad, in Davos und St. Moritz -5 bis -3 Grad und auf dem Weissfluhjoch -12 Grad. Am Mittwoch in der Früh liegen die Temperaturen in Chur bei -3 Grad und steigen Nachmittag auf 3 Grad. In Davos und St. Moritz ist tagsüber mit -3 bis -1 Grad zu rechnen, auf dem Weissfluhjoch mit -10 Grad.

Sonnig mit zunehmender Bewölkung aufs Wochenende

Von Donnerstag bis Freitag ist es meist sonnig, jedoch kann es in den Tälern teils etwas dunstig sein. Im Sarganserland kam zudem stellenweise Hochnebel auftreten. Auf Samstag wird es überwiegend bewölkt mit einer gewissen Neigung zu Niederschlägen und einer Temperatur von rund 5 Grad. (klk)

Winterliche Temperaturen: In Chur sind Temperaturen um rund 3 Grad zu erwarten.
Winterliche Temperaturen: In Chur sind Temperaturen um rund 3 Grad zu erwarten.
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Schneefallgrenze liegt auf rund 600 bis 700 Metern

Der Montagmorgen beginnt stark bewölkt mit etwas Regen und Schnee ab rund 600 bis 700 Metern. Im Süden wird es gemäss Meteonews am Nachmittag zunehmend heiter. Die Temperaturen bleiben in Chur ganztags auf rund 2 bis 3 Grad. In Davos und St. Moritz ist mit Minustemperaturen von -3 bis -2 Grad zu rechnen und auf dem Weissfluhjoch kann es sogar -11 Grad kalt werden. (red)

Bedeckt: Das Wetter der nächsten Tage ist durch Wolken geprägt
Bedeckt: Das Wetter der nächsten Tage ist durch Wolken geprägt
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Es bleibt bedeckt

Der Samstag zeigt sich wechselhaft. Der Morgen ist geprägt durch Wolken und Sonne. Im Laufe des Nachmittags nimmt die Bewölkung zu und es wird zunehmend nass, wobei die Schneefallgrenze bis zum Abend auf etwa 1000 Meter sinkt, wie es auf Meteonews heisst. Die Temperaturen reichen von 0 bis 8 Grad. Der Sonntag bleibt ähnlich, beschert uns aber etwas mehr Nässe und frischere Temperaturen bis 4 Grad. Die Schneefallgrenze sinkt auf 500 - 700 Meter. Grosse Änderungen der Wetterlage gibt es auch für den Montag und Dienstag nicht. Es bleibt ein Wechsel aus Regen und Bewölkung mit Temperaturen um 4 Grad.

Stürmisches Wetter in den Bergen: Wer am Samichlaustag Skifahren will, muss mit starken Winden rechnen.
Stürmisches Wetter in den Bergen: Wer am Samichlaustag Skifahren will, muss mit starken Winden rechnen.
Bild Freepik

Stürmischer Wind in den Bergen

Im Laufe von heute Freitag, 6. Dezember 2024, wird es nach einem regnerischen Start in den Samichlaustag zunehmend trocken und freundlicher.

Die Schneefallgrenze sinkt auf rund 1100 Meter. Laut Meteonews soll es am Sonntag sogar ab 500 bis 700 Metern schneien. Beim Skifahren und anderen Wintersportarten gilt heute Vorsicht. In den Bergen weht teils ein stürmischer Nordwest bis Westwind. (red)

Wechselhaftes Wetter: Die nächsten Tage wird stellenweise es kühl und frostig.
Wechselhaftes Wetter: Die nächsten Tage wird stellenweise es kühl und frostig.
Bild Envato

Ein Mix zwischen Sonne, Wolken und Frost

In der Nacht auf Donnerstag gibt es zuerst dichtere Wolken, in der zweiten Nachthälfte dann zunehmend klare Abschnitte. Wie Meteonews schreibt, weht in den Südtälern etwas Nordföhn, aber es ist vielfach klar. Am Donnerstagvormittag erwartet uns viel Sonnenschein, zuerst allerdings in den nördlichen Tälern teils etwas Hochnebel oder hochnebelartige Wolken. Am Morgen wird es zudem verbreitet etwas frostig, im Oberengadin kann es etwa minus 15 Grad kalt werden. Am Nachmittag ist es zuerst noch sonnig, bis zum Abend gibt es vor allem im Norden zunehmend dichtere aufziehende Wolken. Die Temperaturen im Rheintal erreichen etwa 4 bis 5 Grad, in Glarus 3 Grad, in Davos minus 1 Grad und in St. Moritz minus 3 Grad. (red)

Bild Meteonews

Bewölkter Start in die erste Adventswoche

Der Montag startet in Graubünden laut Meteonews trüb mit Wolken und leichtem Regen. In Chur zeigt das Thermometer am Morgen 3 Grad. Doch keine Sorge: Am Nachmittag kommt die Sonne zum Vorschein, und die Temperaturen klettern in Chur auf bis zu 11 Grad. In Davos und St. Moritz werden 5 bis 6 Grad erreicht, während es auf dem Weissfluhjoch frostig bei minus 3 Grad bleibt. Wie Meteonews weiter berichtet, ziehen am Abend im Westen wieder Wolken auf, während der Himmel im Süden klarer bleibt. (red)

Vergleich: Niederschlagsabweichungen verglichen mit der Klimanorm der Jahre 1991-2020.
Vergleich: Niederschlagsabweichungen verglichen mit der Klimanorm der Jahre 1991-2020.
Bild Meteonews AG

Der November war zu mild, zu trocken und zu sonnig

Im Flachland war der Temperaturanstieg nur gering, während es in den Bergen oft besonders mild war. Das schreibt Meteonews AG in einem Beitrag. «Im Schnitt resultiert eine Abweichung von rund 1.5 Grad verglichen mit dem Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020.»

Auch beim Niederschlag habe sich die Karte nur unwesentlich verändert. «Schweizweit fehlte rund ein Viertel des üblichen Niederschlags, wobei das Defizit besonders in der Südschweiz ausgesprochen hoch ist», so Meteonews. 

Somit hält Meteonews fest: Es war ein überaus sonniger Monat – vorausgesetzt man war in den Bergen oder in der Südschweiz.» (red)

Kaiserwetter: Die Bedingungen für die Piste sind optimal
Bild Freepik

Ab auf die Piste – das Wetter ist traumhaft

Meteonews schreibt, dass der Samstag kaum besser werden könnte. Mit strahlendem Sonnenschein und fast wolkenlosem Himmel und Temperaturen von bis zu 7 Grad, schafft das Wetter perfekte Wintersportbedingungen. Der Sonntag bleibt freundlich, wird etwas wärmer mit etwa 8 Grad als Höchsttemperatur. Dieser Trend setzt sich auch am Montag fort mit bis zu 10 Grad. 

Der Regen kommt

Im Laufe des Tages bedecken immer mehr Wolken den Himmel und in der Nacht auf Dienstag kommt der Regen. Die Schneefallgrenze sinkt von 2000 auf 1400 Metern. Der Dienstag bleibt vor allem im Norden nass, mit Temperaturen von 6 und 7 Grad. Der Süden bleibt vorerst trocken. (red)

Deshalb schmilzt Schnee unterschiedlich schnell

Wie Meteonews AG in einem Beitrag erklärt, spielen etliche Faktoren mit, wie schnell und langsam es dem Schnee «an den Kragen» geht. Neben der Lufttemperatur spiele auch die Luftfeuchtigkeit für die Dauer und den Verlauf der Schneeschmelze eine entscheidende Rolle. 

Die Schnee-Metamorphose

«Vom ersten Moment an, beginnt sich frisch gefallener Schnee zu verändern», heisst es im Beitrag. Zuerst passiere das auf molekularer und kristalliner Ebene, später dann auch auf grösseren Skalen. «Sind die Temperaturen tief und die Luft trocken, passiert dies langsamer. Je höher die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit, umso schneller und effektiver ist dieser Prozess», erklärt Meteonews. 

So verschwindet der Schnee

Meteonews stellt im Beitrag drei Formen vor, wie der Schnee verschwinden kann. Zum einen könne der Schnee sublimieren. Das bedeutet laut Meteonews, dass das Wasser von der festen Phase direkt in den gasförmigen Zustand übergeht. Dieser Prozess sei sehr langsam und koste viel Energie. «Grund dafür ist, dass die Wassermoleküle im Eis fester gebunden sind, als an einer Wasseroberfläche», heisst es weiter. Der Taupunkt und die Feuchttemperatur liegen dabei unter null Grad. 

Wenn die Taupunkttemperatur noch unter null Grad, aber die Feuchttemperatur darüber liegt, dann spricht man vom Schmelzen. «Es findet zwar immer noch Sublimation statt, daneben beginnt sich der Schnee aber auch zu verflüssigen», erklärt Meteonews. Umso höher die Temperatur und feuchter die Luft sei, desto mehr nehme dieser zweite Anteil überhand. 

Die letzte Art sei das Tauen. Sobald der Taupunkt über null Grad liege, beginne der Schnee zu tauen. «Dabei tritt keine Sublimation mehr auf, das Eis verflüssigt sich», heisst es weiter. (red)

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Heute geht es längst nichtmehr nur darum, ob man mehr oder weniger Hitze erträgt. Es gibt vielmehr zu denken, wann auch bei uns alles austrocknet, viel zu wenig Wasser ist und was das für jede/n einzelne/n für Folgen hat.

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