Gipfelstürmer der Technik
Besucher des Weissfluhgipfels – dem höchsten Punkt im Skigebiet Parsenn – mussten sich diesen Winter etwas länger gedulden als sonst. Grund war eine grössere Revision des Getriebes der Gipfelbahn.
Besucher des Weissfluhgipfels – dem höchsten Punkt im Skigebiet Parsenn – mussten sich diesen Winter etwas länger gedulden als sonst. Grund war eine grössere Revision des Getriebes der Gipfelbahn.
Bereits seit 1955 führt eine Seilbahn auf den 2817 m ü. M. liegenden Aussichtspunkt. 1983 wurde die Anlage vergrössert und die letzten grösseren Arbeiten 2012 ausgeführt. Nun hat das Getriebe – genauer gesagt ein DR800 von Kissling – eine «Auffrischung» erhalten. Unter anderem wurde ein neues Pendelrollenlager eingebaut, das aber vorher erhitzt werden musste. «Durch die Erhitzung dehnt sich das Lager aus und kann somit auf die Welle geschoben werden. Kühlt sich das Lager ab, sitzt dieses fest auf der Getriebewelle», erklärt Beni Walder, technischer Leiter Parsenn.
Nun läuft die Bahn wieder, sodass der Gipfel mit der imposanten Aussicht wieder bequem und schnell (mit 8 Metern pro Sekunde ist man in rund 2 Minuten oben) erreicht werden kann.
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Bilder: zVg/DKM (davosklostersmountains.ch)
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