«Ein grossartiges Erlebnis»
Die kleinen Islandpferde mit ihren fliegenden Mähnen brachten am Samstag das Eis im Eistraum so richtig zum Beben.
Die kleinen Islandpferde mit ihren fliegenden Mähnen brachten am Samstag das Eis im Eistraum so richtig zum Beben.
Anlässlich der 4. Austragung des Islandpferde-Reitturniers «Tölt, fire and ice» hatten sich rund 90 Reiterpaare angemeldet. Dies, obwohl lange unklar war, ob der Wettkampf der Islandpferderreiter überhaupt stattfinden kann. Doch schliesslich hiess es, nicht zuletzt auch dank der tatkräftigen Unterstützung der Destination und der Gemeinde: «Start frei für das einzige auf Eis gerittene Turnier unserer Breitengraden.» Denn das ist es, was «Tölt, Fire and Ice» für die Szene so attraktiv macht: das Laufen auf Eis. Auf ihrer knapp unterhalb des Polarkreises liegenden Heimatinsel ist es für diese Pferde eine Selbstverständlichkeit, die hierzulande viel zu wenig möglich ist. Auf Eis werden die zur genetischen Ausstattung gehörenden Spezialgangarten Tölt und Rennpass geprüft. Genauso wie der allen Pferden eigene Trab. Ab dem Morgen bis zum Abend bei Flutlicht stellten sich die Reiterpaare den gestrengen Augen der Preisrichter, um mit jedem erneuten Durchgang die Besten zu ermitteln. In den abschliessenden A-Finals durfte sich die auch für das Schweizer Kader startende Vera Weber gleich zweimal zur Siegerin ausrufen lassen. Ebenfalls zweimal, sowohl in einer Vier- wie einer Fünfgangprüfung, setzte sich die aus Deutschland angereiste Isabelle Füchtenschnieder an die Spitze. Bei den Freizeitreitern zeigte sich Kerstin Frank mit zwei Siegen als die beste und beständigste Reiterin.
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