Skitouren-Rennfahrer Lietha beginnt die Saison so, wie die vergangene endete

Der amtierende Sprint-Gesamtweltcupsieger Arno Lietha aus Fideris startet in die neue Saison, wie er die letzte beendet hat: mit einem Sieg. Wie der Schweizer Alpen-Club SAC mitteilt, war der 24-jährige Bündner schon in der Qualifikation der schnellste. Im Final der Top 6 setzte er sich vor seinen drei Teamkollegen Iwan Arnold, Thomas Bussard und Matteo Favre durch. Nur Bussard konnte den bereits äusserst routinierten Lietha bis fast am Schluss fordern, ehe sich dieser doch durchsetzte. Dieser sagte nach Rennschluss: «Ich freue mich sehr über diesen Erfolg. Dass wir das Final zu viert bestreiten konnten, macht das Ganze noch spezieller.»

Schon von Beginn weg zeigt Lietha damit, dass mit ihm auch in dieser Saison zu rechnen sein wird. Allem voran in der Disziplin Sprint.

Bei den Frauen gab es aus Schweizer Sicht ebenfalls etwas zu feiern. Wie der Schweizer Alpen-Club SAC schreibt, wurde die Neuenburgerin Marianne Fatton Zweite. Die 26-Jährige kehrte nach einer einjährigen Auszeit ohne Wettkämpfe in den Weltcup zurück. Am Schluss fehlten ihr zwei Sekunden auf die französische Siegerin Emily Harrop. 

Kein weiterer Exploit 

Die Vorzeichen standen nach den erfolgreichen Einzelstarts gut, um auch in der Mixed-Staffel überzeugen zu können, die erstmals in diesem olympischen Format ausgetragen wurde. Dabei wurde es aber nichts mit neuerlichen Schweizer Podestplätzen. Marianne Fatton und Iwan Arnold wurden Fünfte, Caroline Ulrich und Arno Lietha kamen auf den siebten Schlussrang. (red)